Taekwondo macht Menschen froh

Ich muss gestehen, ein etwas salopp formulierter Titel – aber absolut zutreffend. Wer diesen Sport einmal wahrgenommen hat, kommt nur schwerlich davon los. Taekwondo ist nicht sinnloses treten und schlagen, sondern sportliche Betätigung mit System. Regelmäßiges Training sorgt für psychische und physische Stabilität. Diese Kraft, kann Kindern, Jugendlichen, Heranwachsenden und auch Erwachsenen ein wertvoller Wegbegleiter sein. Belastende Anforderungen durch Schule, Ausbildung, Studium und dem vielfältigen Geschehen des Alltages, lassen sich leichter bewältigen

Brandner-WerbungBei Nachforschungen ergibt sich der Sachverhalt, dass „Taekwondo“ in seiner ursprünglichen Form schon vor ca. 2000 Jahren betrieben wurde – insbesondere im Zusammenhang mit kriegerischen Auseinandersetzungen. Heute ausgeübt als moderner Wettkampf- und Breitensport, überdies olympische Disziplin seit dem Jahr 2000, kommt dem Geschehen natürlich eine andere Bedeutung zu.

Taekwondo – Meister lehren, und führen die Schüler mit entsprechendem Feingefühl und Erfahrung zum Erfolg. (besten Dank an meine Meister Leo und Gino)

Menschen im Alter ab ca. fünf Jahren, sind in dieser Kampfsportart aktiv. In den Altersstufen nach oben, gibt es praktisch keine Grenzen. Natürlich muss die individuelle Leistungsfähigkeit berücksichtigt werden.

Ältere und Junge Sportler betätigen sich gemeinsam. Jeder wird an seiner Stelle, mit seinen Kenntnissen und Fähigkeiten eingesetzt, um im Zusammenwirken aller, ein Leistungsspektrum zu erhalten, und weiter zu entwickeln, das letztendlich jedem einzelnen zu Gute kommt.

Bei diesem Zusammenwirken unterschiedlicher Altersstufen und Graduierungen, wird insbesondere Wert darauf gelegt, dass wir gemäß einer Kultur des Vertrauens, der notwendigen Offenheit und dem gebotenen gegenseitigen Respekt miteinander umgehen.

Auch wenn man untereinander nicht immer einer Meinung sein kann, so ist es doch wichtig, dass man rechtzeitig und konstruktiv miteinander an eventuellen Problemstellungen arbeitet und sich um Kompromisse und um Konsens bemüht.

Deshalb freue ich mich darüber, dass wir uns bei der Ausübung unserer Aktivitäten im Taekwondo, immer wieder bewusst sind, dass im Mittelpunkt unserer Anstrengungen nicht nur die sportlichen Leistungen stehen, sondern insbesondere der Mensch. Jedem einzelnen Sportler wird die Zuwendung zugestanden, die die gegebene Situation erfordert.

So gesehen stehen wir immer wieder vor neuen Herausforderungen, die anzunehmen und zu gestalten sind. Es gilt bestehendes zu bewahren, aber auch Neues zu entwickeln, das zur Erreichung der gesetzten Ziele von Sportschule und Sportler beiträgt.

 

Text und Bild Alfred Brandner

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