Kampfsport und die Wege zum Erfolg

Mit der Kompetenz im Kampfsport sollte es so sein, wie mit dem alten Leuchtturm vor Rovinj im adriatischen Meer. Seit Jahrzehnten steht dieser auf einem großem Felsen auf stabilen Fundamenten und trotzt allen Wetterlagen. Aber nur durch ständige Wartung und Pflege ist die vollumfängliche Leistungsfähigkeit von diesem Wegweiser gewährleistet.

Von Alfred Brandner

Kampfsportler könnten sich an diesem Sachverhalt orientieren. Auch schon bestehende Kampfsport – Kenntnisse müssen als stabile Grundlage stets „gewartet und gepflegt“ werden. Die Anleitungen kommen von qualifizierten Führungsteams in ausgewählten Schulen und Institutionen. Für aktiven Einsatz und Sportbegleitendes lernen, ist der Sportler selbst verantwortlich.

Ein reguläres, und zielführendes Kampfsport – Training läuft mindestens drei mal in der Woche. Hinzu kommen spezielle Seminare bei bekannten Großmeistern. Aktuell für mich vorgesehen: Februar in Schwabach, März in München, April in Kressbronn, Juni in Dagersheim, und dann geht’s auch schon wieder nach München, denn. der Blick über den Tellerrand ist unentbehrlich

Als langjähriger Teakwondoka, Goshin Jitsu ausübender, Rettungsfachkraft und Dozent in der Gewaltprävention, weiß ich dass sich Kompetenz aus verschiedenen Grundlagen bildet. Das sind im wesentlichen die Verbindungen aus Wissen, Können und Wollen. Mit Motivation und Selbstdisziplin, aber auch mit dem oftmals nicht vermeidbaren Druck aus dem Umfeld, lässt sich Kompetenz ständig neu erarbeiten. Wirksames und nachhaltiges lernen, um dann über besondere Fähigkeiten verfügen zu können und auch zu erhalten, ist eine Aufgabe der wir uns als Kampf – Sportbegeisterte stets neu stellen müssen. Insbesondere die kontinuierliche Aus- Fort- und Weiterbildung sind die Wege zum Erfolg.

So gesehen stehen wir immer wieder vor neuen Herausforderungen, die anzunehmen und zu gestalten sind. Es gilt bestehendes zu bewahren, aber auch Neues zu entwickeln, das zur Erreichung der gesetzten Ziele beiträgt.

Als Ergebnis aller Lernprozesse, sollten Nachhaltigkeit und flexibel abrufbares Wissen stehen.

 

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