Zeit der Besinnung

Es ist Halbzeit der Saison 2019/20 und Frisch Auf hat alles in allem gesehen ihre Fans wieder einmal enttäuscht. Dies ist jedoch meine subjektive Meinung die im absoluten Gegensatz zu den sportlich handelnden Personen ist, schließlich ist man mit 15:19 Punkten nur drei Zähler vom achten Tabellenplatz entfernt, von Rang sieben welcher als Saisonziel ausgegeben wurde, spricht schon keiner mehr.

 Vergessen zu erwähnen hat der „Schöneredner“ aber den Punkteabstand zu Platz 15, der ebenfalls nur drei Punkte beträt, jedoch ist dies für Frisch Auf kein Thema. Bei den Hochkarätern die in der Rückrunde noch in Göppingen zu Gast sind sollte man mit mehr Demut die Sache angehen. Anspruch und Realität liegen bei den Grün-Weißen momentan sehr weit auseinander, nur wollen sie es einfach sich selbst, zumindest nach Außen, nicht eingestehen. Da spricht man von einer guten spielerischen Entwicklung des Teams unter der Ägide von Coach Mayerhoffer, nur wenige Tage konstatiert der Trainer nach dem Erfolg gegen Nordhorn, mit einer schwachen spielerischen Vorstellung, das man mit den Punkten zufrieden war, schließlich war es ja der erwartet schwere Gegner. Na also, jetzt wissen wir es wieder, es ist wie bei guten Gaststätten, jeden Tag steht etwas anderes auf der Karte, Hauptsache es mundet den Gästen beziehungsweise den Fans. Die jedoch nehmen gerade Abschied von Frisch Auf, denn es sind nicht die Anwurfzeiten wie es Gerd Hofele ausdrückte, es sind hauptsächlich die gebotenen Leistungen die nicht passen. Frisch Auf hat im Vergleich zum Vorjahr rund 700 Zuschauer im Schnitt verloren, so eine Zahl sollte zu denken geben und hinzufügen muss man, auch in der vergangenen Saison waren die Anspielzeiten dieselben. Es ist nun die Zeit der Besinnung angebrochen auch für die Chefetage bei Frisch Auf, die sich vielleicht mal einen Ruck geben sollte, ihrer grün-weißen Scheinwelt zu entweichen um in die Realität zurück zu kommen. In diesem Sinne und in der jedes Jahr wiederkehrenden Hoffnung, dass sich alles zum Positiven wendet, wünsche ich Ihnen liebe Leser meiner Kolumne ein friedvolles Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Herzlichst Ihr Ferdy Kehrer

 

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