HIV bei Behandlung nicht übertragbar / Vorurteile gegenüber Menschen mit HIV abbauen

Gesundheitsminister Manne Lucha: „Noch immer werden viele Menschen mit HIV im Alltag diskriminiert / Präventions- und Beratungsangebote im Land nutzen“

In Baden-Württemberg leben nach Angaben des Robert-Koch-Instituts geschätzt 10.700 Menschen mit HIV. Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung können HIV-Positive ein normales Leben führen. Eine erfolgreiche Therapie schützt – selbst beim Sex – vor Übertragung. Dennoch wird das Leben von vielen Menschen mit HIV immer noch durch Diskriminierung und Stigmatisierung erschwert. Der Welt-Aids-Tag soll dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und über das Thema aufzuklären.

„Menschen mit HIV müssen bei uns im Land frei von Diskriminierung leben können“, so der für Gesundheit zuständige Minister Manne Lucha. „Noch immer werden HIV-Positive häufig stigmatisiert und lassen sich aus Angst nicht testen, weshalb Infektionen oft unentdeckt bleiben. Wir arbeiten gemeinsam mit den Aidshilfen, Arztpraxen und Gesundheitsämtern daran, die Beratungs- und Testangebote weiter bekannt zu machen. Viele dieser Angebote können selbstverständlich auch anonym genutzt werden.“

Alle Veranstaltungen und Aktivitäten der baden-württembergischen Aidshilfen rund um den Welt-AIDS-Tag finden Sie hier:

https://www.aidshilfe-bw.de/de/veranstaltungen-0

 

PM AIDS-Hilfe Baden-Württemberg e.V.

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