Streuobstkrimi mit Kasperle und Bello – In der Georg-Thierer-Grundschule in Rechberghausen zaubert Pfiffikus mit Äpfeln

Mit Äpfeln von Streuobstwiesen zaubern – diese Idee von Zauberer Pfiffikus erwies sich als schwierig, denn Wiesenobst gibt es in diesem Herbst so gut wie nicht. „Ich habe viele Obsthändler abgeklappert, aber überall waren die Regale leer“, so Pfiffikus vor den Dritt- und Viertklässlern der Georg-Thierer-Grundschule in Rechberghausen, wo er auf Einladung von Frank Geier von der Firma Radlrund eine Vorstellung gab.

Schuld daran, dass es in diesem Jahr in der Region kaum Wiesen-Äpfel gibt, war ein Frostnacht im April, berichtete Pfiffikus.  In Owen sei er schließlich fündig geworden und habe doch noch einen Beutel Wiesen-Äpfel erstanden. Und so stand seinen Zauberkünsten vor den staunenden Grundschülern nichts im Wege. Was gehört alles dazu, dass an einem Baum ein Apfel wächst? Die Kinder wussten da einiges und Pfiffikus ließ sie die „Zutaten“ imaginär in einen Kochtopf werfen. Dann kam der Deck drauf, der Topf wurde verzaubert und als Pfiffikus den Deckel wieder abnahm, lagen im Topf zahlreiche rotbackige Äpfel.  Immer wieder wurden die Kinder mit ins Zaubergeschehen eingebunden, ließen Äpfel verschwinden und wieder erscheinen. Verblüfft reagierten die kleinen Zuschauer auch, als aus einem in Zeitungspapier eingewickelten roten Ball plötzlich ein Apfel wurde. In seiner Zaubershow vermittelte Pfiffikus seinen Zuschauern auch immer wieder Wissenswertes über die Streuobstwiese. Wie wertvoll Wiesen-Obst ist,  wurde im anschließenden Spiel der Villinger Puppenbühne deutlich. Großmutter hatte einen Korb mit herrlichen Äpfeln von der Streuobstwiese vor ihrem Haus abgestellt. Apfelmus und einen Apfelkuchen wollte sie für Kasperle und Seppl daraus machen. Doch in dem Moment, als Großmutter kurz ins Haus ging, klauten zwei Räuber den Korb mit den Äpfeln und versteckten ihn in ihrer Höhle am Albtrauf. Kasperle, sein vorwitziger Hund Bello und Seppl  nahmen die Verfolgung auf, lautstark unterstützt von den gebannt zuschauenden Kindern. Bei dem spannenden Abenteuer flog die Zeit nur so dahin. Am Ende konnten die Räuber gefasst und der Korb mit den Äpfeln wieder zur Großmutter gebracht werden. Erleichtert über das Happy End freuten sich die Kinder, als Pfiffikus zum Abschluss seiner Show nochmals zauberte – dieses Mal für die Lehrerinnen, die die Kinder zu der Vorstellung begleitet hatten. Aus drei farbigen Tüchern in seiner Hand zauberte Pfiffikus alias Dieter Sirringhaus einen große Flasche Streuobstwiesen-Apfelsaft hervor. Das lehrreiche und unterhaltsame Kinderprogramm zum Thema Streuobstwiese hat die Maitis-Media Verlagsgesellschaft in Göppingen entwickelt. Über sie können Zauberer Pfiffikus, ausgezeichnet als Künstler des Jahres in der Kategorie Kinderentertainment, und die Puppenbühne auch gebucht werden.

PM

 

 

 

 

 

Die beiden Räuber schleppen den Korb mit den Wiesen-Äpfeln zu ihrer Alb-Höhle.

Foto: Maitis-Media

 

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