Zentraler Bürgerdialog mit EU-Kommissar Günther Oettinger und Staatsrätin Gisela Erler in Stuttgart

Wie blicken Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger auf die Zukunft der Europäischen Union? Welche Fragen und Visionen haben sie zu Europa? Bei vier Bürgerdialogen in Rastatt, Bad Mergentheim, Tuttlingen und Ravensburg kamen in diesem Jahr je bis zu 60 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um über diese Leitfragen miteinander ins Gespräch zu kommen. Am Samstag (13. Oktober) trafen beim abschließenden Zentralen Bürgerdialog im Neuen Schloss in Stuttgart diese Bürgerinnen und Bürger nun noch einmal aufeinander, um gemeinsam mit EU-Kommissar Günther Oettinger und der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Gisela Erler bereits besprochene Themenfelder vertiefend zu behandeln.

„Die Bürgerdialoge haben gezeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg sehr europafreundlich sind, das heißt aber nicht, dass sie im Konkreten nicht Kritik – aber auch viele Visionen – haben. Es freut mich, zu sehen, dass wir durch die zufällige Auswahl gerade auch die zwar interessierten, aber bisher nicht involvierten Bürgerinnen und Bürger erreichen“, sagte Staatsrätin Gisela Erler in ihrer Bilanz.

 

Informationen:

Als erstes Bundesland hat Baden-Württemberg mit dem „Europadialog Baden-Württemberg“ eine eigene Dialogreihe gestartet, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und deren Stimmen zur Zukunft der EU zu hören. Mit den vier veranstalteten Bürgerdialogen in Rastatt, Bad Mergentheim, Tuttlingen und Ravensburg konnte pro Regierungsbezirk eine Veranstaltung mit aus den Melderegistern zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern realisiert werden. Am 1. Oktober 2018 fand zudem eine Dialog-Veranstaltung mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Freiburg statt. Die gesammelten Ergebnisse aus den Dialog-Veranstaltungen fließen in ein Europa-Leitbild der Landesregierung Baden-Württemberg ein, das Anfang 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt und den EU-Institutionen übergeben werden soll.

PM Staatsministerium Baden-Württemberg

 

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