Stuttgart 21: Fehlplanungen der Bahn sind schuld, nicht der Artenschutz!

Die erneute Kostensteigerung bei Stuttgart 21 um eine weitere Milliarde Euro auf nun mehr 7,5 Mrd. Euro kommentiert Brigitte Dahlbender, BUND-Landesvorsitzende, wie folgt:

Die aktuellen Kosten entsprechen dem, was der BUND schon im Jahr 2008 prognostiziert hatte. Dass die Bahn immer wieder den Artenschutz als Kostentreiber anführt, ist dreist. Die Erfahrungen bei S21 aus den vielen vergangenen Jahren zeigen, dass die Bahn in Naturschutzbelangen schlicht unfähig war, vor allem weil sie nicht rechtzeitig ihre artenschutzrelevanten Untersuchungen und Planungen hinbekam. Die jetzigen Kostensteigerungen liegen daran, dass das Projekt nicht fertiggeplant war und überdimensioniert ist. Alle Vorschläge zur Kosteneinsparung liegen auf dem Tisch. Nun muss die Bahn innehalten und mit den Projektpartnern überlegen, was zu tun ist.“

PM

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