Peter Hofelich und Heike Baehrens fordern aktive Politik für Handwerk und Mittelstand: „In guten Zeiten Neues wagen!“

Mit Blick auf die jüngste Studie „Handwerk 2025“ betonen die SPD-Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens und der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Hofelich die Bedeutung einer aktiven und zukunftsweisenden Politik für Handwerk und Mittelstand in Baden-Württemberg. Es gelte nun, Herausforderungen wie Digitalisierung und Internationalisierung, aber auch Regionalität und Servicequalität zu gestalten. Dazu habe die SPD in Land und Bund viele Verbesserungen für das Handwerk erreichen können.

Der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich (SPD) zeigt sich zufrieden, dass die in der letzten Legislatur vom Handwerkstag und ihm angestoßene Initiative „Handwerk 2025“ gute Ergebnisse geliefert hat: „Diese Ergebnisse verdienen es, nun in eine aktive Politik für Mittelstand und Handwerk einzufließen.“ Das Handwerk müsse eine politisch gestützte Zukunftsstrategie entwickeln. „Das Geschäft brummt vielfach. In guten Zeiten werden die größten Fehler gemacht oder aber die Weichen für eine gute Zukunft gestellt. In Zukunft werden etwa Internationalisierung, Digitalisierung aber auch Servicequalität und regionale Nähe besonders wichtig sein“, so Hofelich. Die Fachkräftesicherung und Gewinnung, welche die SPD früh in den Mittelpunkt der Landespolitik gestellt hatte, bleibe auch in Zukunft eine Herausforderung – und chancenreich für das Handwerk im Kreis Göppingen wie in Land und Bund, unterstreicht der Politiker aus der Wirtschaft.

In den letzten vier Jahren sei es der SPD gelungen, zahlreiche Verbesserungen für das Handwerk zu erreichen, erklärt die Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens: „Wir konnten die Firmen durch bessere Abschreibungsmöglichkeiten finanziell und unbürokratisch entlasten – davon profitieren besonders kleine Betriebe und Selbständige. Auch der Erhalt der Meisterpflicht und Steuerboni für Handwerkerleistungen konnten durchgesetzt werden. Durch die Gründung des Kompetenzzentrums ‚Digitales Handwerk‘ werden Betriebe außerdem bei der Digitalisierung unterstützt.“ Zudem sei der Branchendialog Handwerk ins Leben gerufen worden, um die Betriebe zu stärken. Das Meister-BAföG wurde deutlich verbessert. Nun können 40 Prozent der Kosten des Meisterlehrgangs gefördert werden. „Für uns als SPD ist klar: Meister sind genauso wichtig wie Master“, betont Baehrens.

„Das Handwerk hat in Baden-Württemberg mit rund 725.000 Beschäftigten und über 83 Milliarden Euro Umsatz eine herausragende Stellung. Dieses Potenzial der Betriebe wird mit Blick auf die Energiewende und neue Mobilität wohl noch steigen. Wir als SPD werden uns auch über das bisher Erreichte hinaus weiter für die Belange von Handwerk und Mittelstand einsetzen“, so Baehrens und Hofelich.
PM

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