Überparteiliche MfE-Initiative startet erfolgreich ihre Kampagne für mehr Demokratie

Was geschah am 8. Mai im Adler? Das politische Eislingen bewegt diese Frage. Es diskutiert derzeit über den von den MfE, den Menschen für Eislingen veranstalteten Abend mit Musik und kommunalpolitischer Diskussion. Anwesende sind sich einig: Es war eine gelungene Veranstaltung der überparteilichen Initiative; es sollte mehr derartiger Formate geben. Ohne verkrampfte Elemente. Locker, unterhaltsam, informativ. Politik der neuen Art. Frei von Floskeln, Tabus und starren Rahmen. Hinterzimmer war gestern. Und doch, vielmehr gerade deshalb, war der Abend politischer als manch explizit als solche ausgewiesene Veranstaltung.

 

Neue Wege gehen. Diesen Mut haben wenige. Zusammen mit den Initiatoren sind diesen Pfad jedoch erfreulich viele Kandidaten der bevorstehenden Wahlen beschritten.

Mutige wurden und werden belohnt. Besonders freuten sich die Initiatoren, die Stadträte Hans Jörg Autenrieth (CDU), Axel Raisch (CDU) und Uwe Reik (SPD) daher über den Besuch von Alt-Bürgermeister Günther Frank (SPD) sowie den Kandidaten Uwe Keim (Grüne), Kai Krause (FWV) Carolin Leyrer (CDU), Stadtrat Martin Leyrer (CDU), Karin Moll (CDU) Manuela Raichle (CDU), Silke Tham (Grüne) und Michael Werdon (CDU). Sie trugen zur Vielfalt, zum Gelingen des Abends bei. In Form einer humorvollen Adaption des für viel Aufsehen sorgenden, im Stile des sozialistischen Realismus gehaltenen MfE-Plakates war auch der terminlich verhinderte SPD-Ortvsereinsvorsitzende Hans-Ulrich Weidmann präsent.

 

Es entstanden – moderiert von der bestens vorbereiteten und souverän durch den Abend führenden Sylvia Autenrieth – intensive, stets an den Sachfragen orientierte, leidenschaftliche Debatten, auf dem Podium, zwischen den Initiatoren, mit den anwesenden Kandidaten, durch Fragen und Nachfragen, regelrechte Nachbohrungen der Gäste. Politik pur. Ein Abend des intensiven Diskurses. Es wurde mehr Demokratie gewagt!

 

Dazu trug auch die hervorragende Choreographie des Abends bei. Die fein abgestimmten musikalischen Beiträge, spitze Bemerkungen und Kommentare des musikalischen Sparringspartners des Abends, von Markus Laux und Ralf Friton vom Duo Loogisch, waren wahre Schmankerl.

 

Technisch unterstützt wurden die Initiatoren von Matthias Bolch, der für die CDU bei den Kreistagswahlen antritt und als Kameramann und amüsanter Gast des inzwischen legendären, satirischen Aufklärungsfilms „Die Frau, das unpolitische Wesen?“ mit dabei war.

 

Bei jeder Frage des Abends war spürbar, dass alle Anwesenden stets an der Sache orientiert und frei von persönlichen Eitelkeiten stritten. Über die Dinge, die in Eislingen gut sind, über die, die schlecht sind, über die, die gelöst werden müssen, über die, die gelobt gehören oder über die, die geändert werden sollten. Mit spürbar viel Herzblut für Eislingen waren alle Mitwirkenden und Anwesenden bei der Sache.

 

Die Aufklärer der Stadt möchten auch die Themen, über die diskutiert wurde, nicht verschweigen. Es sollen auch diejenigen Bescheid wissen, die keine Spitzel schicken konnten oder eine Pizza in der Nähe des Epizentrums verspeisten. Mit Sachverstand, Emotion und Respekt wurde über vieles diskutiert: Vor allem über Verkehrspolitik, über Stadtgestaltung, über Frauenquoten, über Umweltpolitik, über fehlende Grill- und Bolzplätze, über eine verantwortungsvolle Finanzpolitik und die Verantwortung eines Stadtrates undundund. Alles gemäß dem Leitprinzip des Abends: Meinung haben und andere Meinung zulassen. Der Kampf geht weiter, der Kampf dem politischen Mehltau. Dabei freuen sich die MfE – Initiative für Demokratie, Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Fortschritt über weitere Mitstreiter.

 

PM Matthias Bolch

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