Einsatz für eine gerechte Gesellschaft – SPD Göppingen stellt ihre Schwerpunkte für 2017 vor

Der neu gewählte Vorstand des Göppinger Ortsvereins traf sich zu seiner ersten Klausurtagung im Waldeckhof in Jebenhausen. Im Mittelpunkt standen die inhaltlichen Fragen, mit denen sich die Göppinger SPD nach den Vorstellungen des Vorstandes beschäftigen wird. Dabei kristallisierte sich einvernehmlich das Thema „Einsatz für eine gerechte Gesellschaft“ heraus. Unter diesem Motto sollen die Herausforderungen „Zukunft der Arbeit“, „Bezahlbarer Wohnraum“, „Sichere Alters- und Gesundheitsversorgung“ politisch aufgegriffen werden.

„Die genannten Themenfelder haben auch unmittelbare Auswirkungen auf unsere Stadt“, so der Vorsitzende des SPDOrtsvereins Jürgen Lämmle. Ebenso bedeutsam seien ausreichend Arbeitsplätze in Göppingen, um den Lebensstandard der Menschen auch künftig sichern zu können. Und ohne bezahlbaren Wohnraum gehe die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander. Folge davon wäre, dass Göppingen im Wettbewerb mit anderen Städten in der Region weiter zurückfallen würde. Zu den wichtigen Standortfaktoren gehöre für die SPD außerdem auch eine weiterhin gute medizinische Versorgung.

In welchem Format die genannten Themen künftig mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern diskutiert würden, soll in den nächsten Wochen ausgearbeitet und beschlossen werden. „Ich will mich um einen verstärkten Dialog nicht nur mit unseren Mitgliedern, sondern mit allen politisch und gesellschaftlich Interessierten in Göppingen bemühen“, fasst Jürgen Lämmle sein Anliegen zusammen.

Ein  weiterer Schwerpunkt auf der Klausursitzung war die Unterstützung der Bundestagsabgeordneten Heike Baehrens. Die Göppinger Sozialdemokraten sichern ihrer Kandidatin für den Kreis Göppingen volle Unterstützung zu. „Heike Baehrens vertritt die Interessen der Göppinger Bürgerinnen und Bürger in hervorragender Weise. Sie ist jederzeit ansprechbar und kümmert sich intensiv um die Anliegen der Menschen“, macht Jürgen Lämmle deutlich. . „Die SPD steht für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Unser Ziel ist, diese Werte im Wahlkampf deutlich zu machen und nach außen zu vermitteln“, so Jürgen Lämmle. Und weiter:. „Wir wollen dafür eintreten, dass die Bürgerinnen und Bürger wieder Vertrauen in die Politik fassen. Und wir wollen dazu beitragen, dass die Menschen nicht länger den vermeintlich einfachen Antworten Glauben schenken“, fügt Jürgen Lämmle hinzu.

Am Ende der Klausurtagung erinnerte  Jürgen Lämmle an Willy Brandt, der bereits in den siebziger Jahren den sogenannten Nord-Süd-Dialog initiiert hatte. Leitmotiv von Willy Brandt für diese weitsichtige Politik  war seine Überzeugung: „Wo Hunger herrscht, kann Friede nicht Bestand haben. Wer den Krieg ächten will, muss auch die Massenarmut bannen“.

„Ein solch partnerschaftlicher Ausgleich zwischen Nord und Süd ist angesichts der Ungerechtigkeiten, der Kriege und der damit verbundenen Flüchtlingsbewegungen aktueller denn je und nach wie vor dringend geboten“, so Jürgen Lämmle abschließend

PM

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