HUGO BOSS FASHION AWARD 2016: 3. Preis geht nach Uhingen

Mit einem Besuch bei HUGO BOSS fängt alles an: Bereiche wie Modellabteilung, Technical Center und Showroom öffnen sich und geben aktuelle Einflüsse und Tendenzen wieder. Absolventen der Staatlichen Modeschule und Kreative treffen zusammen und tauschen sich aus. Die aktuelle Themenstellung * PARACHUTE Spring/Summer17 * wird diskutiert.

3.preis.Jennifer Roth (1)Zurück in der Schule startet die Klasse des zweiten Ausbildungsjahres mit Recherche und Konzeption, feilt an Ideen und Designs und produziert schließlich eigene Kollektionen für Menswear. Jeder Absolvent entwickelt in einer zweiwöchigen intensiven und konstanten Phase seine individuelle Arbeit. Den Prozess begleitend und beratend finden Einzelkorrekturen beim Dozenten statt. Der Feinschliff und letzte Details für Designs und Gestaltung der Entwurfsmappen entstehen meist ganz zum Schluss und kurz vor Abgabe-termin. Dann jurieren und prämieren Kreative von HUGO BOSS die Arbeiten.

Die Preisverleihung

HUGO BOSS zeichnete die besten Kollektionen am heutigen Donnerstag, 17. März 2016 um 19 Uhr im Design Center Baden-Württemberg mit Preisen und Praktika aus. Den 3. Preis mit 500 € Preisgeld und einem sechsmonatigen Praktikum bei HUGO BOSS erhält Jennifer Luisa Roth aus Uhingen. Der 2. Preis, 1.000 € und ein sechsmonatiges Praktikum, gehen an Malin Schönfeld aus Weil der Stadt für ihre Arbeit. Den 1. Preis, bestehend aus 1.500 € und einem zwölfmonatigen Praktikum im Unternehmen HUGO BOSS bekommt Rosa Kaiser aus Stuttgart für ihre Entwurfsmappe. Besonders anzumerken ist, dass in diesem Jahr von der Jury ein 4. Platz an Manuel Petriglieri vergeben wurde. ‚Seine Arbeit hebt sich durch ihre außergewöhnliche Art und Ausarbeitung sehr von den anderen Mappen ab‘ – so die Begründung der Jury. An der Preisverleihung nahmen von Seiten HUGO BOSS Herr Hermann Sahm, Head of Creative Management BOSS Menswear sowie für das Regierungspräsidium Stuttgart Regierungspräsident Johannes Schmalz, teil.

„Die Staatliche Modeschule und das Design Center beim Regierungspräsidium Stuttgart sind eine Erfolgsgeschichte. Sie zeigen am heutigen Abend in beeindruckender Weise die Bedeutung von Innovation und Entwicklung im Wirtschaftsland Baden-Württemberg. Die Zusammenarbeit von Unternehmen wie Hugo Boss mit diesen beiden Institutionen ist äußerst fruchtbar, was in der Preisverleihung gut zum Ausdruck kommt“, so Regierungspräsident Schmalzl.

Nähere Informationen zu den Arbeiten der drei Gewinner liegen der Pressemappe bei.

 

Die Ausstellung

Hugo_Boss_13 Preisträger

Grundideen des Wettbewerbsthemas und zentrale Aussagen der Gewinner-Kollektionen werden als Rauminszenierung umgesetzt und verbindende ästhetische Elemente wie Materialität und Farbigkeit in die Dreidimensionalität übertragen.

Die Arbeiten sind in einer Ausstellung im Design Center Baden-Württemberg unter der Veranstaltungsreihe *Ein( )sichten* von 18.03. bis 07.04.2016 Mo bis Fr von 11 – 18 Uhr außer feiertags zu sehen.

Die Staatliche Modeschule Stuttgart

Sie ist eine besondere Institution für Mode und Teil des Regierungspräsidiums Stuttgart, das unterstützend und begleitend zur Seite steht. Das Konzept der Staatlichen Modeschule Stuttgart ist speziell und umfasst drei Disziplinen- Design, Technical Development und Product Management – orientiert an den Anforderungen der Industrie. Den Absolventen stehen im Anschluss alle Türen offen, weil sie die Facetten der Produktentwicklung beherrschen und nach zwei Jahren alles mitbringen, was in der Praxis wichtig ist: Die gestalterische Qualifikation, umfangreiches Know-how in Schnitt, Verarbeitung, Realisation und das betriebswirtschaftliches Wissen.

Weitere Inspirationen und Fakten gibt es unter www.modeschule-stuttgart.de.

Bild der Preisträger (von links nach rechts: 1.  Preis Rosa Kaiser, 3.  Preis Jennifer Luisa Roth, 4. Preis Manuel Petriglieri, 2. Preis Malin Schönfeld)

PM

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://filstalexpress.de/lokalnachrichten/26217/

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.