Geislingen: Aus der Beratung des Technischen Ausschusses vom 18. November 2015

Hintere Siedlung besichtigt

Hintere SiedlungDie Mitglieder des Technischen Ausschusses machten sich vor Ort ein Bild über die in den 1930er Jahren entstandene Arbeitersiedlung.

Derzeit verändert sich das Erscheinungsbild vor Allem in der Rathenau- und in der Thälmannstraße. Mittlerweile wurden die meisten Gebäuden in diesen beiden Straßen von der GSW verkauft. Dies ist auch der Grund für die unterschiedlichen Gestaltungen der Gebäude und der Außenanlagen. Damit wieder eine gewisse Harmonie entsteht wurde vom Gemeinderat die Änderung des betreffenden Bebauungsplans angeregt.

 

 

Generalsanierung des Rathauses und des Schubarthauses – Aufträge werden vergeben

Das Modell zeigt, wie das Rathaus und das Schubarthaus nach der Generalsanierung aussehen werden.

Das Modell zeigt, wie das Rathaus und das Schubarthaus nach der Generalsanierung aussehen werden.

Einstimmig beschloss der Technische Ausschuss, verschiedene Aufträge hinsichtlich der Generalsanierung des Rathauses und des Schubarthauses zu vergeben.

Die Metallarbeiten wird die Firma Klass Metall aus Offenburg zum Angebotspreis von 177.278,07 Euro, die Fensterarbeiten die Firma Schwarz aus Gengenbach für 205.665,32 Euro und die Malerarbeiten die Firma Seeger aus Waiblingen zu der Bruttoauftragssumme von 103.193,46 Euro übernehmen.

Die Firma ThyssenKrupp aus Neuhausen auf den Fildern erhält den Auftrag für die Aufzugsarbeiten  zu der geprüften Auftragssumme von 100.626,10 Euro.

Die Rohbauarbeiten für den Aufzugsturm werden in diesem Monat nochmals ausgeschrieben. Für dieses Gewerk wurden keine Angebote abgegeben.

Die Gerüstarbeiten, Flachabdichtungsarbeiten, Flaschnerarbeiten, Putz- und Trockenbauarbeiten, Estricharbeiten, Fliesenarbeiten und Schreinerarbeiten sowie Schlosser-, Bodenbelags-und Betonwerksteinarbeiten wurden ebenfalls vergeben. Diese Aufträge werden von Verwaltung vergeben, da die Auftragssummen jeweils unter 60.000,00 Euro liegen und somit die Verwaltung  dies in eigener Zuständigkeit erledigen darf.

Mit Ausnahme der Betonarbeiten, bei denen der Angebotspreis um 8.678,10 Uhr über der Kostenberechnung mit 24.400,00 Euro liegt, wurde bei allen Gewerken die Kostenberechnung unterschritten. Beispielsweise liegt die Kostenberechnung für die Metallbauarbeiten bei 269.278,07 Euro, der Angebotspreis nur bei 177.278,07 Euro.

Die Gesamtmaßnahme wurde im Haushalt mit 2,9 Millionen Euro veranschlagt. Die Stadt erhält für die Generalsanierung des Rathauses und des Schubarthauses einen Zuschuss von 60 Prozent auf 85 Prozent der zuschussfähigen Kosten, das bedeutet rund 51 Prozent der Kosten übernehmen Bund und Land.

PM

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