„Bei der Diskussion um den neuen Nahverkehrsplan steht für die CDU ganz klar eine verlässliche und dauerhafte Finanzierbarkeit im Vordergrund. Die Linien im Nahverkehrsplan müssen verlässlich und langfristig aufrecht zu erhalten sein und dürfen das Finanzkonzept des Landkreises nicht sprengen“, betonte Fraktionschef Wolfgang Rapp.
„Die CDU sieht in dem planlosen Aktionismus der SPD keinen Mehrwert. Wer nur Wünsche und die dann auch noch reichlich spät auflistet, ohne aufzuzeigen, wie diese finanziert werden können, der weckt Erwartungen, die nicht zu erfüllen sind“, so Wolfgang Rapp weiter. „Wir wollen keinen Nahverkehrsplan“, ergänzte Marius Hick, „bei dem Fahrpläne nach kurzer Zeit aufgrund fehlender finanzieller Mittel wieder zurückgefahren werden müssen. Und wir können uns auch keinen Nahverkehrsplan leisten, wegen dem die Kreisumlage drastisch in die Höhe gehen muss.“ Die CDU sieht durchaus die Chancen, den ÖPNV besser und attraktiver zu machen.
„Wie der ambitionierte Vorschlag der Verwaltung umgesetzt werden kann, das wird sich zeigen, wenn abschließend auch nach den Anregungen aus den Kommunen und den Verbänden über die Linien diskutiert wird. Erst dann“, dies sagte Rainer Staib, „werde man sehen, was umsetzbar ist.“
CDU Kreistagsfraktion Göppingen