Neue Nutzungskonzeption für Bürgerhaus und Haus der Jugend

Im Bürgerhaus und im Haus der Jugend und des Engagements werden zukünftig die jeweiligen Räume für Bürgerschaftliches Engagement gemeinsam verwaltet und erhalten einheitliche Nutzungsbedingungen. Insgesamt wird so das Raumangebot besser ausgelastet und erweitert, womit das Engagement in der Stadt gefördert wird. Die Ergänzung des Namens des Haus der Jugend um den Zusatz „und des Engagements“ verdeutlicht dies.

Im Haus der Jugend stehen, neben dem Jugendtreff im Erdgeschoss, mehrere Räume zur Verfügung, die in der Vergangenheit bereits für bürgerschaftliches Engagement genutzt wurden. Aufgrund fehlender Rahmenbedingungen ist eine Nutzung derzeit nur sehr eingeschränkt möglich. Durch die nun beschlossene Anpassung der Miet- und Nutzungsbedingungen an die des Bürgerhauses werden für alle Engagierten und Nutzer/innen der Häuser gleiche Voraussetzungen geschaffen. Die Räume in der Dürerstraße 21 sollen, wie die im Bürgerhaus, Kirchstraße 11 auch, kostenlos für bürgerschaftlich engagierte Gruppen und Initiativen zur Verfügung stehen. Die offene Jugendarbeit in der Dürerstraße ist hiervon nicht tangiert.

Die Raumverwaltung und Raumvergabe wird im Referat 55-3 Soziale Lebenslagen und Bürgerschaftliches Engagement zusammengeführt. Beide Häuser erhalten so eine einheitliche Belegungssoftware und das gleiche elektronische Schließsystem. Sämtliche Nutzungsbedingungen wurden überarbeitet und für beide Häuser vereinheitlicht. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Räume künftig nur für Gruppen und Initiativen zur Verfügung stehen, die Veranstaltungen ohne Gewinnerzielungsabsicht durchführen. Für den Saal im Haus der Jugend werden in diesem Kontext Möglichkeiten geschaffen, diesen künftig für Veranstaltungen kultureller Art zu nutzen.

Der Bedarf an zusätzlichen Räumen für Bürgerschaftliches Engagement wurde bereits im städtischen Integrationsplan benannt, wie auch von den bisherigen Nutzerinnen und Nutzern des Hauses der Jugend. Die Kulturkonzeption zeigt einen hohen Bedarf an Räumlichkeiten für Kulturschaffende auf. Mit der Erschließung der zusätzlichen Räume in der Dürerstraße 21 fördert die Stadt Göppingen weiterhin und gezielt das bürgerschaftliche Engagement in der Stadtgesellschaft. Mit der Verknüpfung mit der „Digitalen Raumbörse“ wird eine bessere Auslastung der Räumlichkeiten, auch in Randzeiten, angestrebt. Dem vielfältigen Engagement der Vereine, Initiativen und Engagierten im sozialen und kulturellen Bereich kann damit Rechnung getragen werden.

PM Stadtverwaltung Göppingen

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