Finanzielle Unterstützung von Bund und Land für städtebauliche Entwicklung

Mit 750.000 Euro erhalten die Gemeinden Rechberghausen und Uhingen einen stattlichen Betrag des insgesamt rund 237 Mio. Euro schweren Förderprogramms 2022. Die Wahlkreisabgeordneten Sarah Schweizer (CDU) und Ayla Cataltepe (Bündnis 90/ Die Grünen) freuen sich, dass die Landesregierung auch in diesem Jahr die Kommunen im Land mit Mitteln aus der Städtebauförderung unterstützt. Im diesjährigen Mittelpunkt stehen der bezahlbare Wohnraum, die Belebung der Innenstädte sowie die Maßnahmen zum Klimaschutz.

Über mehr als 50 Jahre in fast 900 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg konnten durch die Förderung lebenswerte Stadt- und Ortskerne erhalten bleiben. Durch Flexibilität wird sie an den Wandel der Zeit angepasst und kann sich so den Aufgaben und Herausforderungen der Städte und Gemeinden stellen. Das von der Größe der Kommunen unabhängige Mittel soll eine flächendeckende Stabilität garantieren. „Eine Entwicklung, gerade in den kleineren Gemeinden ist dauerhaft zu spüren, welche uns zum Handeln veranlasst. Mit den Geldern wird diese Entwicklung eine zukunftsgerechte und widerstandsfähige sein“, zeigt sich Schweizer sicher. In Rechberghausen geht es mit 500.000 Euro und in Uhingen mit 250.000 Euro um das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet.

Ayla Cataltepe (Grüne): „Wir gehen den dringend benötigten Wohnungsbau im Landkreis Göppingen an. Ich freue mich sehr, dass mehrere Gemeinden in meinem Wahlkreis Göppingen und im Landkreis Göppingen Finanzhilfen zur Weiterentwicklung der städtebaulichen Gebiete erhalten. Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen hat höchste Priorität. Wohnen ist ein Menschenrecht und genau diesem Recht gilt es gerecht zu werden.“

Bei der Förderung gilt es besonders, einen bezahlbaren Wohnraum für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen zu schaffen. Dabei werden bestehende Wohnungen modernisiert und Barrierefreiheit geschaffen.

Zusätzlich geht es vor dem Hintergrund des Klimawandels um eine energetische Sanierung von Altbauten, die Reduzierung von Lärm und Abgasen oder die Unterstützung des Holzbaus. Durch die Corona-Pandemie und den digitalen Wandel ist es unumgänglich, die Ortszentren lebendig zu halten und zu revitalisieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei der Erhalt und die Schaffung von Plätzen, die Aufwertung des öffentlichen Raums und die Sicherung der Nahversorgung.

Für den neu ausgeschriebenen Investitionspakt Soziale Integration in Baden-Württemberg können noch bis 20. Juni Förderantrage gestellt werden, über den Investitionspakt Sportstätten wird zusammen mit dem Bund noch nach Abschluss der Verhandlungen gesondert entschieden.

PM Sarah Schweizer, MdL

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