Oberbürgermeister Frank Dehmer und Altstadtrat Hansjürgen Gölz gedenken den Opfern des Holocaust

Anlässlich des HolocaustGedenktags fand am 27. Januar 2022 eine stille Kranzniederlegung auf dem Friedhof Heiligenäcker in Geislingen statt.

Der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers AuschwitzBirkenau eingeführt und wird seit 2006 weltweit begangen.

Der Tag, der auf den Jahrestag der Befreiung des KZ AuschwitzBirkenau durch die Rote Armee im Jahr 1945 verweist, wurde vor der UNOProklamation unter anderem bereits in Großbritannien und Deutschland (Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, seit 1996) als Gedenktag begangen. Israel begeht seit 1951 mit dem Jom haScho’a einen eigenen jährlichen Gedenktag am 27. Nisan des jüdischen Kalenders.

Im Jahr 1996 erklärte Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, seitdem findet am oder um den 27. Januar jeden Jahres eine Gedenkstunde im Bundestag mit Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust als Gastrednern statt. Der Tag des Gedenkens an den Holocaust soll der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit, den Völkermord, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus dienen.

Foto: HolocaustGedenktag – Altstadtrat Hansjürgen Gölz und Oberbürgermeister Frank Dehmer bei der Kranzniederlegung

 

PM Stadtverwaltung Geislingen an der Steige

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