Göppingen wird Modellregion für den Mobilitätspass

Am Donnerstagmittag verkündete das badenwürttembergische Verkehrsministerium die Modellregionen für den Mobilitätspass. Auf diese Posten konnten sich die Kommunen zuvor bewerben. Wir freuen uns sehr für den Landkreis Göppingen, dass er Modellregion für den Mobilitätspass wird!“, freuen sich die Wahlkreisabgeordneten Ayla Cataltepe (GRÜNE) und Sarah Schweizer (CDU).

Der Mobilitätspass bildet neben den Ticketeinnahmen und Zuschüssen aus Steuergeldern eine dritte Finanzierungssäule für die kommunalen ÖPNVAufgabenträger. Mit diesen Geldern kann dann der ÖPNV weiter ausgebaut werden, um eine echte Alternative zu sein in der Stadt und auf dem Land. „Wir halten mit den Modellregionen unser Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein, den Mobilitätspass und die Mobilitätsgarantie gemeinsam mit den Kommunen zu entwickeln. So gehen wir gemeinsam und mit großen Schritten die regionalen Herausforderungen zur Stärkung des ÖPNV Angebots für die Bürgerinnen und Bürger an“, so die Landtagsabgeordnete Ayla Cataltepe (GRÜNE).

Auch Sara Schweizer, MdL (CDU) sieht großes Potential in dem Pionierprojekt: Mobilität der Zukunft muss vor Ort und in der Praxis entwickelt und umgesetzt werden. Denn neue Mobilitätslösungen und ein attraktiver ÖPNV müssen in der Praxis für die Menschen funktionieren und eine attraktive Alternative darstellen auch im Ländlichen Raum! Deshalb ist es gut und wichtig, dass auch der Landkreis Göppingen
als Modellregion für den Mobilitätspass und die Mobilitätsgarantie ausgewählt wurde.“.

Ayla Cataltepe fasst zusammen: Mit dem Mobilitätspass schaffen wir nicht nur Anreize weg von der Straße rein in den ÖPNV, sondern stärken die Daseinsvorsorge, schützen Umwelt, Klima und die Gesundheit der Menschen in BadenWürttemberg und in Göppingen.

Weitere Informationen zum Mobilitätspass
Der Mobilitätspass ist ein im grünschwarzen Koalitionsvertrag festgeschriebener Aspekt der Mobilitätswende. Je nach Konzept werden Einwohner*innen, KFZHalter*innen oder KFZNutzer*innen einer Kommune dazu verpflichtet, eine Abgabe an den ÖPNV der Region zu leisten. Gleichzeitig erhalten sie im Gegenzug dafür ein persönliches ÖPNVGuthaben in exakt dieser Höhe, welches dann beim Kauf von ÖPNVZeitkarten eingelöst werden kann. Dadurch sollen zum einen Gelder für den Ausbau des regionalen ÖPNV zur Verfügung gestellt und zum anderen verstärkte Anreize zum Wechsel vom Individualverkehr in den ÖPNV geschaffen werden.

PM Büro Ayla Cataltepe, MdL

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