Nachbarschaftsgespräche goes digital

Inmitten der dritten Welle der Corona-Pandemie und durch die erste positive Erfahrung mit dem digitalen Format beim „Digitalen Plaudern“ im November 2020, starteten die digitalen Nachbarschaftsgespräche in Ursenwang mit zwei digitalen Veranstaltungen.

Eingeladen zum ersten digitalen Nachbarschaftsgespräch waren Jugendliche und junge Familien; Zielgruppe des zweiten digitalen Nachbarschaftsgesprächs waren Menschen im Übergang aus dem aktiven Erwerbsleben in den (Un-)Ruhestand und darüber hinaus. Trotz der widrigen Umständen waren die Veranstalter, die Stadt Göppingen und die FLÜWÖ-Stiftung, über die große Resonanz der Anmeldungen erfreut – 20 Teilnehmer/-innen zählte die erste Gruppenveranstaltung und neun Personen waren bei dem zweiten digitalen Gespräch angemeldet. „In einem guten Miteinander liegt das Fundament für eine gute Nachbarschaft“, so Oberbürgermeister Alex Maier in seiner Begrüßung. „Mit den Nachbarschaftsgesprächen wurde der Startschuss für die weitere Quartiersentwicklung in Ursenwang, Manzen und St. Gotthardt gesetzt.“

Dass der Austausch und die Mitwirkung der Teilnehmenden im virtuellen Raum geführt wurden, statt in einem aktiven analogen Beteiligungs-Workshops, machte sich an den Ideen und Vorschlägen der Beteiligten in den Nachbarschaftsgesprächen nicht bemerkbar. Eine Vielzahl an Anregungen wurde zusammengetragen, beispielsweise nach mehr Begegnung und Bewegung. Die schrittweise Umsetzung ist unter anderem abhängig, inwiefern die coronabedingten Einschränkungen weiter bestehen. Ein erstes Treffen könnte in den Sommermonaten stattfinden, wenn das FLÜWO-Stiftungsmobil Station in Ursenwang macht.

Das Förderprogramm „Nachbarschaftsgespräche. Zusammenleben – aber wie?“ wird unterstützt vom Staatsministerium Baden-Württemberg, dem Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg und der Initiative Allianz für Beteiligung e.V.

PM Stadtverwaltung Göppingen

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