Ein gemeinsames Problem angehen: Die Stadtverwaltung spricht mit Fast-Food-Anbietern über wilden Müll

Verpackungsmüll wird immer mehr zum Problem. Zu diesem Thema hat die Stadtverwaltung das Gespräch mit den Betreibern der örtlichen Fast-Food-Restaurants „McDonald’s“ und „Burger King“ gesucht. Dabei wurde klar: Der Müll schadet allen. Es müssen nachhaltige Lösungen her.

Die Ansätze, die mit denen die Unternehmen der Müllflut begegnen sind unterschiedlich. Während ein Fast-Food-Anbieter eher auf verstärkte Kontrollen und Sensibilisierung setzt, nimmt ein anderer die Verpackungsmaterialien selbst in den Blick, verzichtet auf Beschichtungen aus Kunststoff und versucht auf diesem Weg zumindest die direkten Folgen für die Umwelt gering zu halten. Grundsätzliche Einigkeit herrscht aber darüber, dass Strategien im Umgang mit den uneinsichtigen Müllsündern gefunden werden müssen. Besonders bei den Kleinsten soll das Bewusstsein für die eigene Verantwortung gestärkt werden. Aus diesem Grund sind beide Fast-Food-Anbieter bereit, Eislingen bei der Umsetzung der vom AWB organisierten „Kreisputzete“ zu unterstützen.

Die Stadtverwaltung freut sich über die Offenheit beider Unternehmen und möchte eine geöffnete Tür für die Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Müllproblematik bieten. Gleichzeitig appelliert die Stadt aber auch an die Verantwortung und Vorbildfunktion jedes einzelnen, damit die Essensverpackungen dort landen, wo sie hingehören: in den Abfalleimer.

 

PM Stadtverwaltung Eislingen

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