Göppinger Stadtverwaltung lebt geschlechtergerecht

Im Rahmen des Projekts „Göppingen lebt Nachhaltigkeit – Göppinger Agenda 2030“ etabliert die Stadtverwaltung die Kampagne „Nachhaltigkeitsheld/-innen gesucht“. Einmal im Quartal beschäftigen sich die städtischen Mitarbeitenden genauer mit einem der 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 und können Verbesserungsvorschläge einreichen. Den Anfang machte das Ziel 5: „Geschlechtergleichheit“.

Ein fachübergreifendes Kernteam mit 15 Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Göppingen trifft sich einmal im Quartal, um weitere Vorschläge für die Verankerung der Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen im Alltag der Stadtverwaltung zu entwickeln und in Absprache mit der Verwaltungsspitze umzusetzen. Hierzu gehört zum Beispiel das Thema „Nachhaltige Beschaffung“, aber auch die Durchführung von niederschwelligen, sensibilisierenden Aktionen wie vor einem Jahr im Dezember 2019 die „Adventschallenge“. Darauf aufbauend wird aktuell die Kampagne „Nachhaltigkeitsheld/-innen gesucht“ etabliert: Alle Kollegen und Kolleginnen sind eingeladen, diesbezüglich Verbesserungsvorschläge für die Stadtverwaltung einzureichen. Diese werden dann hinsichtlich ihrer Relevanz und Umsetzbarkeit von der verantwortlichen Dienststelle und der Verwaltungsspitze geprüft. Im aktuellen Quartal startete die Kampagne mit dem Nachhaltigkeitsziel 5 der Agenda 2030: „Geschlechtergleichheit“. Im November wurden drei inhaltliche Inputs zu den Themen „Stereotypen aufdecken“, „Diskriminierung vermeiden“ sowie „Arbeitswelten gestalten“ im Intranet veröffentlicht und über E-Mail versandt. Rund 50 Vorschläge wurden eingereicht und werden aktuell geprüft. Die Kernteam-Mitglieder freuen sich, dass die Kampagne anlaufen konnte und hoffen auf eine konstruktive Fortsetzung, sodass der Alltag der Stadtverwaltung Stück für Stück und mit Unterstützung aller Mitarbeitenden so global gerecht und nachhaltig wie möglich gestaltet wird. Informationen erteilt Isabel Glaser, unter Telefon 07161 650-5270 oder iglaser@goeppingen.de.

Gefördert wird das Projekt „Koordination für kommunale Entwicklungspolitik“ durch Engagement Global gGmbH im Rahmen des „Servicestelle Kommunen in der Einen Welt-Programms“ mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Foto: Mitglieder des Kernteams.

 

PM Stadtverwaltung Göppingen

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