AfD-Parteitag: CDU-Kreischef Meier mahnt zur Disziplin hinsichtlich der Pandemie – Gesundheit, Bildung und Wirtschaft haben Priorität

Der CDU-Kreisvorsitzende Kai Steffen Meier kritisiert, dass der AfD-Landesverband an seinem Parteitag trotz sehr hoher Corona-Zahlen festhält. „Es ist absolut unangebracht, dass die AfD ihren Präsenzparteitag mit 800 Delegierten in Göppingen abhalten möchte während zu lesen ist, dass Intensiv-Patienten aus Göppingen in andere Städte des Landes verlegt werden müssen, da die Kliniken im Kreis überlastet sind“, sagt Meier. Zudem ist es ein Schlag ins Gesicht aller, die derzeit aufgrund der Pandemie stark eingeschränkt sind und sich diszipliniert verhalten. Die CDU habe ihren Bundesparteitag im Dezember aus diesem Grund abgesagt. „Schweren Herzens, da wichtige Entscheidungen anstehen und wir hier natürlich insbesondere auch, weil er in Stuttgart gewesen wäre“, erinnert der CDU-Kreisvorsitzende an den eigenen, innerparteilichen Entscheidungsprozess vor wenigen Wochen.

Diese Mahnung gelte nicht nur allein für die AfD, sondern für all diejenigen, die einen nur allzu laschen Umgang mit der Pandemie pflegten. Eine Verharmlosung sei angesichts von traurigen Rekordzahlen geschmacklos. Dabei ist der Anteil der Corona-Leugner in der AfD besonders groß. Das zeigt sich auch an der gezielten Teilnahme der AfD an den Corona-Demos.

„Es gelte, jetzt diszipliniert die Pandemie in den Griff zu bekommen, zum Schutz der Gesundheit aller sowie um die Wirtschaft möglichst schnell wieder auf Wachstumskurs zu bringen. „Weitere wirtschaftliche Einbrüche und daraus folgende Insolvenzen müssen wir unbedingt vermeiden, denn auch darunter leiden die Menschen“, so Meier weiter. Die Parteien müssen verantwortungsvoll handeln und mit Ihrem Verhalten als absolutes Vorbild dienen.

 

PM CDU Kreisverband Göppingen

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