Schickhardt-Preisverleihung an Alfred Kirchner

Am Sonntag, 2. Februar, verleiht Oberbürgermeister Guido Till um 11 Uhr im Alten E-Werk, Mörikestraße 18, den Schickhardtpreis, die höchste Kulturauszeichnung der Stadt Göppingen, an Alfred Kirchner, Schauspieler, internationaler Regisseur und Intendant.

Er wurde am 22. Mai 1937 in Göppingen geboren und sammelte in der Dram-AG des Hohenstaufen- bzw. Mörike-Gymnasiums erste Erfahrungen. Diese Zeit prägte ihn – wie er auch in seiner Autobiografie betont – nachhaltig. Der Burgschauspieler Martin Schwab, Träger des Schickhardtpreises von 2016, hält die Laudatio. Die Preisverleihung ist öffentlich.

Zwei Tage vor der Verleihung liest der diesjährige Preisträger, Alfred Kirchner, in der Buchhandlung Barbarossa aus seinem vor kurzem erschienenen Buch „Der Mann von Pölarölara“. Die Veranstaltung des Kulturreferats der Stadt Göppingen und der Buchhandlung Barbarossa, Marstallstraße 3, beginnt am Freitag, 31. Januar, um 19 Uhr. In seinem Buch erzählt Kirchner von abenteuerlich-absurden Begebenheiten: Vom Bombenangriff auf seine Geburtsstadt Göppingen, vom Nazikind auf dem Weg in alle Welt, auch zu den Bayreuther Festspielen bis zu seinen Bühnenarbeiten mit Claudio Abbado, Nicolaus Harnoncourt und Simon Rattle.

Der Heinrich-Schickhardt-Preis wurde 1965 ins Leben gerufen. Er wird in zwei- bis dreijährigem Turnus an Persönlichkeiten und Gruppierungen vergeben, die sich für das kulturelle Leben der Stadt besonders verdient gemacht haben.

Foto: Alfred Kirchner

 

PM Stadtverwaltung Göppingen

 

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