Stauferkrone am 18. Mai in Donzdorf – Jury nominiert 16 Titel für das Finale

Die Finalisten beim Internationalen Schlagerwettbewerb am 18. Mai in der Donzdorfer Stadthalle stehen fest. Eine Fachjury hat in einer achteinhalbstündigen Sitzung aus der Vielzahl eingesandter Produktionen die ihrer Meinung nach 16 besten ausgesucht. Die Final-Teilnehmer kommen aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Bei der dritten Auflage der „Stauferkrone“ sind auch wieder  Interpreten aus dem Ländle dabei. So zum Beispiel Larissa aus Leonberg, die bereits im Vorprogramm vom Andrea-Berg-Open-Air in Aspach aufgetreten ist. Sie besingt den von ihrem Vater Wolfgang Müller-Röhm komponierten Titel „Ein Tag mit Dir“. Das Duo Laurena & Seventino kommt von der Alb und meint in dem von Gerd Lorenz (Rangendingen) und Charly Diether (Eningen u.A.) geschriebenen Lied selbstkritisch „Was wir taten war nicht gut“. Ebenfalls von der Alb kommt das Trio Karo-As, das den von Robert Dorn stammenden Beitrag „Wenn ich Deinen Namen hör“ singt.  Julez Liberty wechselt vom Heavy Metall zum deutschsprachigen Schlager: Der Blausteiner will mit dem Titel „Auf die Freundschaft“ von Manuel Fritz aus Schwäbisch Hall die Jury überzeugen. Aus dem Schwarzwald (St. Georgen) kommt Silke Vogt. Sie interpretiert das Lied  „Nie zu spät“ von Rolf Wetzel aus Donaueschingen.

Der Mannheimer Mathias Kiefer schrieb „Mein Herz bebt“, der in Donzdorf von Adiama gesungen wird. Die in Eritrea geborene Sängerin kam im Alter von drei Jahren als Flüchtlingskind nach Deutschland und wuchs in einem schlageraffinen Haushalt im Fränkischen auf. Inzwischen eine selbstbewusste junge Frau, eroberte Adiama bereits bei ihren Auftritten im ZDF-Fernsehgarten oder in der ARD-Show „Immer wieder sonntags“ die Herzen  des Publikums.

Aus Cottbus kommt Clara. Die Brandenburgerin interpretiert den selbstgeschriebenen Titel „Geburtstagsvergesser“. Aus dem nordrhein-westfälischen Lügde reist Moonlight-Steffi nach Donzdorf. Sie startet nach 2017 zum zweiten Mal bei der „Stauferkrone“  und besingt  „Schatten und Licht“ (Musik: Frank Schlüter, Text: Roswitha Dalek). Aus dem rheinischen Luerzweiler kommt Carol Charlot, die mit „Schuh-Bi-Du“ eine selbstgeschriebene Big-Band-Nummer präsentiert und für ganz neue Töne bei der „Stauferkrone“ sorgt.

Das Duo „For you“ aus dem bayrischen Velden will mit dem von Ulrich Luginger geschriebenen Lied „The onlyone is you“ überzeugen. Im Showgeschäft etabliert ist auch Annabelle Prinz. Die gebürtige Slowakin, 2011 und 2017 in Deutschland als Künstlerin des Jahres ausgezeichnet, präsentiert mit „Zusammen für immer“ ein Lied aus der Feder von Anna Knoche (Musik) und Dr. Wolfgang Jachtmann (Text).  Angela Engelmann aus Nürnberg tritt mit dem von Heiner Wolf geschriebenen Lied „So klingt der Sommer“ an.

Aus Kärnten kommt Vanessa Dollinger. Sie ist mit knapp 17 die jüngste Teilnehmerin der „Stauferkrone“ 2019. Die Österreicherin war Finalistin bei einem populären Kinder-Wettbewerb und tritt seither bei großen Festivals im Nachbarland an. Mit „Sag was!“ singt sie eine Komposition des Münchner Produzenten Willy Klüter, der Text stammt aus der Feder von Ilona Boraud aus Karlsruhe.  Zweite Teilnehmerin aus Österreich ist Elisabeth Moser-Hold, die schon mit unzähligen Produktionen in ihrer Heimat das Publikum begeistert.  „Verkauf Dein Herz nicht für Geld“ ist ihr Lied für die „Stauferkrone“.

Die Teilnehmer aus der Schweiz werden von einem bekannten Gesicht angeführt: Ueli Bodenmann aus Wiela nimmt zum dritten Mal an der „Stauferkrone“ teil und singt seinen Titel „Ich liebe dich so wie du bist“. Mit einem groß angelegten Instrumentaltitel will der zweite Schweizer begeistern. Stefan Gertsch aus Aeschiried spielt den „Bolero der Trompete“.

Die Auswahl der Titel fiel der fünfköpfigen Fachjury nicht leicht. Das Niveau der Beiträge sei durchweg sehr hoch gewesen, ließen die Juroren wissen, die die 117 eingereichten Beiträge nur nach Musik und Text bewerteten und weder den Namen der Interpreten, Komponisten und Textdichter kannten. Wie schwer sich die Musikexperten taten wird auch bei der Dauer ihrer Sitzung deutlich. Achteinhalb Stunden ließen sie sich insgesamt Zeit und entschieden über die letzten Finalteilnehmer erst in einer vierten Beratungsrunde.

Von der Jury-Entscheidung sind Projektleiter Rüdiger Gramsch von der Göppinger Agentur  Maitis-Media, als auch der künstlerische Leiter des Wettbewerbs, Hans-Ulrich Pohl aus Heiningen, angetan. „Die Juroren haben auf modernen Schlager und Schlager-Pop gesetzt und sorgen mit der getroffenen Auswahl sicher für die ein oder andere Überraschung beim Wettbewerb“, so Pohl.

Nun gehen die Vorbereitungen der „Stauferkrone“ in die heiße Phase. Die veranstaltende Agentur Maitis-Media verspricht ein viertägiges Event rund um die Musik  in Donzdorf mit vielen prominenten Gästen. Einer davon ist Vincent Gross, der im einstündigen Showteil der „Stauferkrone“ das Publikum mitreißen will.

Tickets für die „Stauferkrone“ am 18. Mai, 19.30 Uhr, in der Stadthalle Göppingen gibt es im i-Punkt im Rathaus Göppingen, im Bekleidungshaus Klaus in Donzdorf (Hauptstr. 77) und bei Iris Gärtner in Donzdorf, Keplerstr. 6, Tel. 07162/3051097. Kartenbestellungen per Mail sind unter info@maitis-media.de möglich.

 

PM Maitis Media GbR

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