Reiseprogramm 2019 des Schwäbischen Heimatbundes: Württemberg und die und die Weimarer Republik

Im Mittelpunkt zahlreicher Studienreisen 2019 des Schwäbischen Heimatbundes in die europäische Kulturgeschichte stehen das Revolutionsjahr 1919 und seine Folgen.
Ein guter Teil der über 60 Tagesfahrten und Studienreisen lädt ein, den bewegten Zeiten dieser Ära in Architektur und Kunst, Politik und Gesellschaft nachzuspüren. Rundgänge in Stuttgart befassen sich mit den Anfängen der Demokratie, dem Werk-bund, dem Neuen Bauen und dem gesellschaftlichen Leben der Wilden 20er. Typische Kirchenbauten der Zeit werden an Neckar und Fils vorgestellt. Um die letzten Jahre König Wilhelms II. geht es in Stuttgart, Bebenhausen und Ludwigsburg. Des 1921 ermor-deten Zentrumspolitikers Matthias Erzberger gedenkt der Verein in Buttenhausen. Dem wohl bekanntesten Architekturerbe der Ära, dem Bauhaus, gelten Besuche in Karlsruhe, Weimar und Dessau, wo die Teilnehmer sogar stilgerecht in den ehemaligen Studentenzimmern des Bauhauses übernachten.
Kenntnisreich und mit Liebe zum Detail ausgewählte Stationen kennzeichnen alle Reiseangebote des Schwäbischen Heimatbun-des. Zahlreiche Fahrten rücken Geschichte, Natur und Kultur Württembergs ins Rampenlicht. So kann man mit fachkundigen Reiseleitern die Vegetation der Kulturlandschaft Schwäbische Alb und die Schätze Reutlingens erkunden, Spannendes über den Malerpfarrer Sieger Köder erfahren oder gar auf den Spuren der Fürstenfamilie Löwenstein-Wertheim wandeln. Doch auch jen-seits des schwäbischen Tellerrands warten interessante Ziele, wie der Vitra-Architekturcampus in Weil am Rhein oder van Go-ghs Meisterwerke im Frankfurter Städel.

Der „letzte Ritter“ – zum 500. Todesjahr Kaiser Maximilians I.
Gleich drei Fahrten widmet der Verein dem letzten vom Mittelal-ter geprägten Herrscher des deutschen Reiches. Sein Tod 1519 bedeutete für den deutschen Südwesten einen tiefen Einschnitt. Studienreisen zu Sonderausstellungen über seine Zeit führen nach Augsburg, Tirol und Südtirol und eine Tagesfahrt zu spätgo-tischen Kirchenbauten entlang der Frankenhöhe.
Kulturelle Vielfalt Europas im Fokus

Bei den mehrtägigen Studienreisen lenken die Experten den Blick auf besondere Aspekte klassischer Ziele wie London, Madrid, Provence oder Veneto. Das SHB-Reiseprogramm enthält aber auch selten angebotene Kleinode, etwa eine Reise ins Goldene Jahrhundert der Niederlande und eine Städtetour nach Lemberg. Der bayerischen Geschichte widmet der Veranstalter ebenso eine Studienreise wie dem künstlerischen Schaffen Ernst Bar-lachs in Norddeutschland und dem der Impressionisten in Frank-reich. Das Schicksal Dietrich Bonhoeffers wird an dessen Lebens-stätten beleuchtet, zeitgenössischer Kunst und Architektur am Bodensee und im Engadin gilt eine Stippvisite, und der literari-schen Meisterschaft Theodor Fontanes und Hermann Hesses erweist der Heimatbund in Brandenburg respektive im Schwarz-wald und im Tessin seine Reverenz.

Komfort und Qualität werden beim Heimatbund groß geschrieben. Bei Reisen ab vier Tagen Dauer bietet der Verein seinen Gästen einen Taxiservice von und bis zur Haustüre. Das SHB-Reiseprogramm 2019 ist kostenlos erhältlich bei: Schwäbischer Heimatbund e.V., Weberstr. 2, 70182 Stuttgart, Tel. 0711/23942-11, E-Mail: reisen@schwaebischer-heimatbund.de, www.schwaebischer-heimatbund.de.

 

PM Schwäbischer Heimatbund e.V.

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