Tourismus im Landkreis wächst – Landkreis Göppingen mit den höchsten Zuwachsraten im Regierungsbezirk Stuttgart

Die Veröffentlichung der aktuellen Übernachtungszahlen für das Jahr 2017 durch das Statistische Landesamt Baden-Württemberg hat für den Landkreis Göppingen sehr erfreuliches Zahlenmaterial mit sich gebracht. Der Stauferkreis konnte im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs um 5,2 Prozent auf knapp 600.000 Übernachtungen im Jahr 2017 verzeichnen. Damit verbucht der Landkreis Göppingen die höchste Zuwachsrate im gesamten Regierungsbezirk Stuttgart. Dahinter folgen die Landkreise Heidenheim und Ostalb mit Zuwächsen von 4,7 Prozent und 3,9 Prozent. Schlusslicht ist der Stadtkreis Heilbronn mit einem leichten Rückgang von 1,5 Prozent im Vergleich zu den Vorjahresergebnissen.

Mit diesem positiven Ergebnis wurde auch eines der gesteckten Ziele der im Jahr 2013 durch den Kreistag verabschiedeten Tourismuskonzeption für den Landkreis Göppingen erreicht. Und das sogar vier Jahre früher als geplant, denn 600.000 Übernachtungen pro Jahr waren erst für das Jahr 2021 vorgesehen. Dies verdeutlicht, dass sich die in den letzten Jahren getätigten Investitionen bemerkbar machen. Seien es die Professionalisierung der Tourismusverbände, die umfangreichen Investitionen in die touristische Infrastruktur in den Bereichen Rad und Wandern im Rahmen der Freizeitwegekonzeption oder das systematische Marketing des Landkreises.

In den letzten fünf Jahren konnte seit Verabschiedung der Tourismuskonzeption somit ein Zuwachs von rund 17 Prozent festgehalten werden. “Ein respektables und äußerst erfreuliches Ergebnis”, freut sich Landrat Edgar Wolff. “Die Auszeichnung als fahrradfreundlicher Landkreis, die Schaffung der neuen zertifizierten Qualitätswanderwege Löwenpfade und des Albtraufgängers sowie die Nominierung des Löwenpfads Felsenrunde als Deutschland schönster Wanderweg 2018 tragen zu der positiven Entwicklung des Tourismus in unserem Landkreis bei.”

Auch bei den Gästeankünften konnte der Landkreis Göppingen ein Plus von 5,9 Prozent verbuchen. Den höchsten Zuwachs verzeichnete hier der Landkreis Heidenheim mit 14 Prozent. Zum Vergleich: Insgesamt konnte für das Land Baden-Württemberg ein Plus von 3,1 Prozent auf 21.627.664 bei den Gästeankünften und ein Zuwachs von 1,7 Prozent auf 52.932.457 bei den Übernachtungen für das Jahr 2017 verzeichnet werden. Die regionale Betrachtung zeigt, dass sich 2017 in allen Reiseregionen Baden-Württembergs die Übernachtungszahlen gegenüber 2016 erhöht haben. Überdurchschnittliche Zuwächse gab es für die Reiseregionen Nördliches Baden-Württemberg (+3,1 Prozent), Schwäbische Alb (+3,0 Prozent) und in der Region Stuttgart (+2,4 Prozent). Die eher ländliche geprägte Schwäbische Alb übertraf somit im zweiten Jahr in Folge das Landesergebnis.

Weitere Informationen zu den Auswertungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg finden Sie unter www.statistik-bw.de oder über die Pressemitteilung 33/2018 des Statistischen Landesamtes vom 16. Februar 2018.

PM

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