Senioren strömen zum Feiern in die Stadthalle – Über 700 Gäste feierten zwei bunte und gesellige Nachmittage

Mehrere hunderte Senioren folgten der Einladung von Oberbürgermeister Klaus Heininger und strömten aus allen Richtungen in die Stadthalle, um das gesellige Beisammen sein zu genießen. Für viele Eislinger Senioren ist die Seniorenfeier ein Höhepunkt im Jahreskalender und man konnte an beiden Nachmittagen gut und gerne von einer proppenvollen Stadthalle sprechen.

Ältere Semester, die schon mehrmals die Gelegenheit nutzen,  um diesen bunten und  kurzweiligen Nachmittag zu genießen, wissen das Angebot in ungezwungener Atmosphäre zu schätzen. Jüngere Erstbesucher ließen sich gerne überraschen und wurden nicht enttäuscht.

Das bunte Unterhaltungsprogramm bot lustiges, musikalisches und sportliches, das unter Mitwirkung der Eislinger Schulen und der Tanzgarden der Furchenrutscher Rechberghausen mit Hingabe und Konzentration bühnenreif einstudiert und aufgeführt wurde.

Das Grußwort für alle Eislinger Kirchengemeinden sprach in diesem Jahr Pfarrer Frieder Dehlinger. Oberbürgermeister Klaus Heininger führte durch das Programm und erntete für seine Moderation immer wieder spontanen Beifall. Dass Lachen bekanntlich die beste Medizin ist, war auch dem Oberbürgermeister bekannt. Er lud  deshalb alle Senioren dazu ein, sich von der Lachyogatrainerin Pia Ritter inspirieren zu lassen. Mitmachen war bei diesem humorvollen Programmpunkt, der auch noch kräftig das Zwerchfell strapazierte und aktivierte, auf jeden Fall gefragt. Umso mehr schmeckten dann auch die kulinarischen Genüsse. Eine leckere Speisekarte ist ein wichtiger Bestandteil der Seniorenfeiern. Dieses Mal standen Hohenstaufener Kirsch- oder Apfelkuchen und Hefezopf zur Auswahl und das abendliche Festessen glänzte mit Schweinebraten, Serviettenknödel und Blaukraut. Verantwortlich zeichnete sich dafür das Team der Schlemmerküche Eichert. Unterstützt wurde die Bewirtung von engagierten Schülerinnen und Schülern der Klasse 10d der Dr.-Engel-Realschule, die sichtlich auch Spaß an diesem Einsatz außerhalb des Schulunterrichts hatten. „Ein Schulterschluss der Generationen“, lobte OB Heininger das gute Miteinander von Jung und Alt, das bei den Seniorenfeiern mittlerweile schon eine gute Tradition ist.

 

Eine besondere Ehrung erhielten an beiden Nachmittagen die jeweils ältesten und jüngsten Teilnehmer:

Ehrung am Mittwoch, 25.10.2017:

Ahmed Tankaya (96 Jahre)

Anna Sauer (95 Jahre)

Irma Dittmann (95 Jahre)

Bernd Karl Holl (75 Jahre)

 

Ehrung am Donnerstag, 26.10.2017:

Alfred Kümmerle (92 Jahre)

Valentina Horvat ( 92 Jahre)

Klara Breit (92 Jahre)

Katharina Hermann (75 Jahre)

 

Beim musikalischen Ausklang der Feier tanzten einige Senioren gerne noch ein paar Runden auf dem Stadthallenparkett oder summten zu den beliebten und bekannten Schlagern aus dem Repertoire von Heinz Hupfer (Oldie King), bevor der Nachhauseweg anstand.

PM

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