Künstlerbund Klosterneuburg lädt Künstler vom Offenen Kulturtreff Göppingen ein

Der Künstlerbund Klosterneuburg unter Leitung von Gerhard Schmidbauer und Gerhard Papp und der Offene Kulturtreff unter Leitung von Rüdiger Wolff haben die Künstlerverbindungen zwischen Göppingen und der Partnerstadt Klosterneuburg wieder aufleben lassen. Nach ersten Ausstellungen des Künstlerbundes Klosterneuburg in der Staufer Galerie im Wäscherschloss in 2015 und 2016 wird nun erstmals ein Künstler des Offenen Kulturtreffs Göppingen nach Klosterneuburg eingeladen. Die Wahl fiel auf Claus Schrag.

Ein besonderes Faible hat Maler Claus Schrag für Tiere. So malte er schon Affen, Pelikane, Schweine, Krokodile, Pferde, Katzen … Eine bestimmte Serie widmete er Tiergesichtern. So schaut zum Beispiel ein Papagei, ein Schimpanse oder ein Wolf den Betrachter auf Augenhöhe an. Selbstredend, dass Claus Schrag fotorealistisch malt. In anderen Serien beschäftigte er sich speziell mit Tieraugen, anderen Sichtweisen und „Bewegung und Energie“.

Ständig zu betrachten sind ein Hund, eine Maus, eine Elster und vier Vogelküken am Haus und der Garage der Galerie Stauferland in der Pfarrgasse 5 in Hohenstaufen.

Der 1908 gegründete Künstlerbund Klosterbund hat Claus Schrag mit seinen einzigartigen Tierbildern zu einer Ausstellung im Amtshaus Kritzendorf eingeladen. In seiner ersten Ausstellung zeigte der Künstlerbund Klosterneuburg, damals „Heimische Künstler Klosterneuburgs“ genannt, Bilder von Egon Schiele, Prof. Ludwig Strauch so wie Prof. Franz Rumpler und Max Kahrer.

Der Offene Kulturtreff Göppingen, 2008 aus dem Kulturfreien Treff hervorgegangen, ist ein Künstlernetzwerk im Landkreis Göppingen, der selbst und dessen Mitglieder viele Kunstaktionen im Landkreis organisieren.

Eine große Auszeichnung ist es für den talentierten Claus Schrag vom Offenen Kultur Treff Göppingen, nun in Österreich beim Künstlerbund ausstellen zu dürfen. Im Amtshaus von Kritzendorf-Klosterneuburg, Hauptstraße 56-58, findet am Donnerstag, 4. August um 19 Uhr die Vernissage statt. Die Ausstellung läuft bis zum 2. September.

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