Befragung zur ÖPNV-Nutzung von Übernachtungsgästen

Mit der „AlbCard“ des Schwäbische Alb Tourismus (SAT) haben Übernachtungs-gäste nicht nur freien Eintritt zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Region, sondern können im gesamten Verbandsgebiet kostenlos Bus und Bahn fahren. Ob und in welchem Maße das ÖPNV-Angebot genutzt wird, möchte der SAT nun mit einer Gästebefragung untersuchen.

Als nachhaltiges Reiseziel liegt dem Schwäbische Alb Tourismus (SAT) das Thema Mobilität ganz besonders am Herzen. Dazu wurde in den vergangenen Jahren das ÖPNV-Angebot der Schwäbischen Alb stetig ausgebaut und zugleich mit der Einführung der Gästekarte „AlbCard“ ein Meilenstein in Sachen nachhaltiger Mobilität gesetzt. Die AlbCard bekommen Gäste ab der ersten Übernachtung bei einem der über 150 teilnehmenden AlbCard-Gastgeber geschenkt. Mit dieser bundesweit einzigartigen Gästekarte können 160 touristische Top-Highlights, Angebote und Sehenswürdigkeiten auf der Schwäbischen Alb kostenfrei erlebt und in der gesamten Region Bus und Bahn kostenlos genutzt werden. Das Projektgebiet umfasst zehn Landkreise plus den Stadtkreis Ulm und somit rund 1/4 der Landesfläche. Sechs Verkehrsverbünde sind Teil des AlbCard-Gebiets.

Um die bisherigen Effekte der 2020 eingeführten Gästekarte sowie das genaue Nutzungsverhalten von öffentlichen Verkehrsmitteln durch Übernachtungsgäste im Verbandsgebiet zu evaluieren, führt der SAT in Zusammenarbeit mit der dwif-Consulting GmbH bis einschließlich September 2023 eine Online-Befragung durch. Die Befragung richtet sich an alle Personen, die im Rahmen eines Urlaubs oder Wochenendtrips mindestens eine Übernachtung auf der Schwäbischen Alb verbracht haben. Im Fokus der Fragen steht insbesondere das Mobilitätsverhalten der Gäste.

Um möglichst viele Gäste für eine Teilnahme zu gewinnen, unterstützen Tourist-Infos, Unterkünfte und AlbCard-Partner (z.B. touristische Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen) den SAT bei der Kommunikation – online sowie mit eigens produzierten Flyern und Plakaten. Unter allen Umfrage-Teilnehmer*innen werden vier Verwöhn-Wochenenden bei den AlbCard-Gastgebern Gasthof Linde (Albstadt), Biosphärenhotel Graf Eberhard (Bad Urach), Légère Hotel (Tuttlingen) und Hotel sKreuz (Steinheim) verlost.

Die Ergebnisse der Untersuchung werden im Laufe des Jahres erwartet und sollen dazu dienen, die Mobilität von Urlaubern auf der Schwäbischen Alb noch einfacher, attraktiver und nachhaltiger zu gestalten.

Hier geht es zur Online-Befragung: www.schwaebischealb.de/mobilitaet

Weitere Infos & FAQs zur AlbCard: www.albcard.de

Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) ist die touristische Dachorganisation für die Region Schwäbische Alb. Diese umfasst zehn Landkreise und einen Stadtkreis*. Die enge Verbindung zur Privatwirtschaft dokumentiert ein Wirtschaftsbeirat, der den SAT insbesondere in strategischen Fragen berät.

Wichtige Aufgaben des SAT sind die Vertretung der Region in und die Zusammenarbeit mit landes- und bundesweiten Gremien und Institutionen, die Entwicklung der touristischen Infrastruktur, das Förderwesen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Vermarktung des freizeittouristischen Angebots. Letztere wird thematisch auf vier Geschäftsfelder (Wandern, Rad, Städtereisen und Kultur & Geschichte), sowie zwei Co-Geschäftsfelder (Regionale Kulinarik und Wellness & Gesundheit) fokussiert.

Im Jahr 2019 wurden im Verbandsgebiet 5,8 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Ausdruck der großen Attraktivität der Schwäbischen Alb, zu der seit 2020 auch die AlbCard, die flächenmäßig größte touristische Gästekarte im Bundesgebiet (gratis Eintritt in über 160 Sehenswürdigkeiten + kostenlose ÖPNV-Nutzung im gesamten Verbandsgebiet) entscheidend beiträgt. Fünf UNESCO-Labels bescheinigen auf höchster Ebene, was schon vor 40.000 Jahren galt, als die berühmten Eiszeitkunstfiguren entstanden: Die Schwäbische Alb inspiriert. Seit Urzeiten.

*Mitgliedslandkreise von Nordost nach Südwest: Ostalbkreis, Heidenheim, Göppingen, Esslingen, Alb-Donau-Kreis, Stadtkreis Ulm, Reutlingen, Tübingen, Zollernalbkreis, Sigmaringen, Tuttlingen

PM Schwäbische Alb Tourismus

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