Zurück zur Natur

In allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens ist ein gewaltiges Umdenken zu verzeichnen. Der Begriff Nachhaltigkeit ist in den letzten zehn Jahren zum Inbegriff eines bewussten, verantwortlichen Handelns geworden. Die Auswirkungen der Industrialisierung auf unsere Umwelt haben ein bedrohliches Ausmaß erreicht. Daher liegt es nun an jedem Einzelnen, seinen Teil dazu beizutragen, unseren Planeten zu retten, bevor es zu spät ist.

Erfreulicherweise sind es immer mehr Menschen, die sich ernsthafte Gedanken um unsere Umwelt machen. Statt dem Konsum zu verfallen und wertvolle Ressourcen zu verschwenden, überlegen sie, wie sie Leben und Freizeit genießen können, ohne die Umwelt zu schädigen. Eine praktische Hilfe kann der ClimateHero Klimarechner zur Berechnung der eigenen CO2-Bilanz sein. Sehr schnell lässt sich feststellen, wo es Möglichkeiten gibt, diese zu verbessern.

Gerade in diesen Tagen wirft ein mittlerweile jedem bekanntes Marketing-Ereignis heftige Diskussionen auf: der Black Friday aus den USA. Inzwischen wird das Event, das aktuell bereits auf zwei Wochen ausgedehnt wurde, von Verbraucherschutz und Naturschutz gleichermaßen scharf kritisiert. Nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ursprungsland Amerika selbst gibt es massive Gegenbewegungen wie den Giving Tuesday als globales Phänomen. Die Idee ist, der Natur im eigenen Garten oder ehrenamtlich etwas Gutes zu tun, ihr „etwas zurückzugeben“. Der Lebensraum Natur steht im Mittelpunkt der Bewegung, die immer mehr Anhänger findet.

Das unbekannte Amerika

Für viele Europäer versinnbildlichen die USA in erster Linie Wolkenkratzer, Fastfood und Konsum. Das ist bedauerlich, denn Nordamerika ist so viel mehr. Die unendliche Weite der Landschaft und gigantische Nationalparks beweisen, dass die Natur auf diesem Kontinent eine viel größere Rolle spielt, als es die Klischees zeigen. Nur wer eine individuelle Rundreise durch das authentische Nordamerika unternimmt, lernt die wahre Schönheit der USA kennen. Abseits der üblichen Touristenattraktionen gibt es wahre Natur und Freiheit zu entdecken.

Zu dieser Reiseform passen am besten individuelle Unterkünfte in privaten Lodges oder gar Farmen. Wenn man seinen Aufenthalt unter Einheimischen verbringt, wird man die wahre Schönheit der USA erleben. Wer jemals auf der Terrasse einer Ranch gesessen hat, um den Wildpferden vor der Kulisse von mächtigen Berggipfeln zuzusehen, wird nie dieses Ereignis vergessen. Hier werden Dinge des täglichen Konsums plötzlich ganz unwichtig. Landschaften wie der National Monument Colorado halten dem Besucher die atemberaubende Schönheit der Natur vor Augen, die es wert ist, sie mit aller Energie zu schützen.

Reisetrend Naturverbundenheit

Immer mehr Globetrotter entdecken die Vorteile eines alternativen Tourismus, der behutsam mit den Ressourcen und der Natur umgeht. Statt eines Wellenritts auf einem lautstarken, umweltverpestenden Wasserscooter und Strandpartys mit dröhnender Musik der Rückzug in die Stille der Natur. Landschaften wie der Grand Canyon oder die Niagara Fälle beweisen, dass dies alles andere als langweilig sein muss.

Auch in Europa laden aufregende Naturschönheiten wie die Vulkanhöhle Algar do Carvão in Portugal oder die Kerry Cliffs in Irland zu einem „anderen“ Reiseabenteuer ein. Hier finden Körper und Geist die Ruhe und Entspannung, welche uns im Alltag fehlt. Gleichzeitig fehlt es nicht an Abenteuer und Adrenalin, denn diese und ähnliche Orte dürften wohl niemanden kalt lassen.

PM

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