Taekwondo Herbstseminar als absolutes Jahres – Highlight. Göppinger Rettungsfachkraft bildet sich in München

Als langjähriger Teakwondoka, Rettungsfachkraft und Dozent in der Gewaltprävention (auch einst in Göppinger Diensten) weiß ich dass sich Kompetenz aus verschiedenen Grundlagen bildet. Das sind im wesentlichen die Verbindungen aus Wissen, Können und Wollen. Mit Motivation und Selbstdisziplin, aber auch mit dem oftmals nicht vermeidbaren Druck aus dem Umfeld, lässt sich Kompetenz ständig neu erarbeiten. Die Bildungsmöglichkeiten sind vielfältig und meistens so gestaltet, dass sie Menschen die ja bekanntlich unterschiedlich lernen und begreifen als zielführende Maßnahme dienen. Wirksames und nachhaltiges lernen, um dann über besondere Fähigkeiten verfügen zu können und auch zu erhalten, ist eine Aufgabe der wir uns als Kampf – Sportbegeisterte stets neu stellen müssen.

Lange schon freue ich mich darauf – und nun steht es an, dass absolute Jahreshighlight als Taekwondo – Herbstseminar..Meine Anmeldung wurde vom Organisationsteam bestätigt, und ich reise am 12.11.22 nach München–Unterföhring, und studiere wieder mal die koreanischen Kampfkünste. Welt-Erfahrene Kampfsportgroßmeister, nebst Kollegen und Assistenten, mitunter auch autorisiert durch das Taekwondo Headquarters „Kukkiwon“ in Seoul, leiten und führen die Schüler mit angemessenen Führungsstil zum Erfolg. Ich kenne und schätze die Arbeitsweisen dieser Meister sehr.- mehrfach war ich ich an anderer Stelle schon mit dabei. Bei diesem Zusammenwirken unterschiedlicher Altersstufen und Graduierungen, wird von den Verantwortlichen insbesondere Wert darauf gelegt, dass wir gemäß einer Kultur des Vertrauens, und der notwendigen Offenheit und dem gebotenen gegenseitigen Respekt miteinander umgehen. Und ja – hehre Tugenden aus der Welt des Kampfsportes Taekwondo, könnten wegweisend für ein gutes Zusammenleben in unserer Gesellschaft sein.

Deshalb freue ich mich darüber, dass wir uns bei der Ausübung unserer Aktivitäten im Taekwondo, immer wieder bewusst sind, dass im Mittelpunkt unserer Anstrengungen nicht nur die sportlichen Leistungen stehen, sondern insbesondere der Mensch. Jedem einzelnen Sportler wird die Zuwendung zugestanden, die die gegebene Situation erfordert.

Ältere und Junge Sportler betätigen sich gemeinsam. Jeder wird an seiner Stelle, mit seinen Kenntnissen und Fähigkeiten eingesetzt, um im Zusammenwirken aller, ein Leistungsspektrum zu erhalten, und weiter zu entwickeln, das letztendlich jedem einzelnen zu Gute kommt.

So gesehen stehen wir immer wieder vor neuen Herausforderungen, die anzunehmen und zu gestalten sind. Es gilt bestehendes zu bewahren, aber auch Neues zu entwickeln, das zur Erreichung der gesetzten Ziele beiträgt. Das Ergebnis aller Lernprozesse, sollten Nachhaltigkeit und flexibel abrufbares Wissen sein.

Alfred Brandner

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