Larissa Gazvoda erhält den Französischpreis – Glänzende Sprachkenntnisse und Kontakte in die Partnerstadt Oyonnax sind der Schlüssel zum Erfolg

Der „Preis für besondere Leistungen im Fach Französisch“ wird bereits seit 20 Jahren schulübergreifend von der Stadt Eislingen und dem Partnerschaftskomitee überreicht. Dieses Jahr ging der Preis an Larissa Gazvoda.

Neben herausragenden Abschlussnoten ist vor allem das persönliche Engagement im Austausch mit einer Schülerin oder einem Schüler aus Oyonnax wichtiges Kriterium für die Nominierung. Diese Voraussetzungen erfüllte Larissa Gazvoda, Schülerin des Erich Kästner Gymnasiums mit Bravour. Sie hat ihr Abitur mit herausragenden 14 Punkten im Fach Französisch abgeschlossen und über die schulischen Anforderungen hinaus die Chance des Schüleraustausches mit Oyonnax genutzt. Daraus ist eine Freundschaft mit ihrem Austauschpartner Ludovic entstanden, die bis heute anhält.

Zu ihren besonderen Leistungen gratulierte Oberbürgermeister Klaus Heininger, vertreten durch die Partnerschaftsbeauftrage Heike Rapp, der Preisträgerin herzlich. Neben einer Urkunde wurde der Preisträgerin ein Gutschein von Blatt & Buch im Wert von 70 Euro, Kinokarten und eine weiße Rose überreicht. Mit zu den Gratulanten zählte auch die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees, Karin Schuster. „Die Verleihung des Französischpreises ist eine Wertschätzung der Leistungen im Fach Französisch. Aber die Besonderheit dieses Preises macht Ihr Kontakt in unsere Partnerstadt Oyonnax aus“, lobte sie das persönliche Interesse, mit dem Larissa Gazvoda das Nachbarland kennenlernte und freundschaftliche Beziehungen knüpfte.

Bei ihrem Aufenthalt in Oyonnax habe sie nur positive Erfahrung und herzliche Gastfreundschaft erfahren, erzählt die Abiturientin. Die Zeit in Frankreich ermöglichte ihr nicht nur, außergewöhnliche Eindrücke und neue Lebenserfahrungen zu sammeln, sondern verbesserte auch ihre Sprachkenntnisse. „Bei einem Schüleraustausch erfahren die Schüler, dass die Sprache und kulturellen Inhalte, die sie im Unterricht lernen, einen realen Nutzen haben und lebendig werden“, berichtete ihre Französischlehrerin Stefanie Doosry, die die Schülerin in der Oberstufe auf das Abitur vorbereitete.

Larissa Gazvodas Freude am Französischunterricht, der französischen Sprache und Kultur haben auch die Berufswahl der 18-Jährigen beeinflusst. Im Anschluss an die abgeschlossene Schulzeit möchte sie Sonderpädagogik auf Lehramt mit den Schwerpunkten Französisch, Mathe und Gebärdensprache studieren.

Foto: In feierlicher Runde mit der Familie, Schulfreunden, ihrer Französischlehrerin Stefanie Doosry, Schulleiter Stephan Arnold, Vorsitzende des Partnerschafskomitees, Karin Schuster und Partnerschaftsbeauftragte Heike Rapp nahm Larissa Gazvoda den Preis entgegen.

 

PM Stadtverwaltung Eislingen

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