Wein verschenken: Dos, Don’ts und wichtige Tipps

Ein Buch, ein T-Shirt, ein Gutschein – oder vielleicht lieber einen guten Wein? So kommen viele Menschen auf die Idee, eine Flasche Wein als Geschenk mitzunehmen. Geburtstage, Jubiläen, Firmenfeiern, Hochzeiten und weitere Anlässe sind dafür geeignet. Statt sich groß Gedanken über die Kleidergröße eines Menschen oder komplizierte Geschenkverpackungen zu machen, wird einfach Wein in einen ansprechenden Korb oder eine Holzkiste gelegt und schon kann es losgehen.

Allerdings ist es nicht ganz so leicht, wie manch einer vielleicht hofft. Denn ja, Wein ist ein gutes und schnell aufzutreibendes Geschenk. Aber das heißt nicht, dass man ihn einfach aus dem Regal greifen oder jemandem ohne großen Aufwand in die Hand drücken sollte.

 

Clever: Deshalb eignet sich Wein als Geschenk

Zunächst muss noch einmal darauf geschaut werden, warum Wein eine so gute Option ist, wenn man nicht mit leeren Händen auftauchen möchte (oder darf). Wie bereits erwähnt wurde, ist er einfach zu erwerben. Online-Bestellungen gehen im Handumdrehen, in Supermärkten gibt es eine große Auswahl und in den meisten Großstädten gibt es auch Fachhändler in unmittelbarer Nähe.

Dazu kommt, dass Wein für (fast) jeden Anlass geeignet ist:

  • Hochzeiten
  • Firmenjubiläen
  • runde Geburtstage
  • Abendessen mit Freunden
  • Familienfeiern

Es ist einfach praktisch, wenn man einen passenden Wein findet, statt stundenlang grübeln zu müssen, was man mitbringen soll. Ein schöner Rotwein für den Abend mit den besten Freunden ist schnell gefunden und kann direkt genossen werden. Das ist ohnehin ein weiteres Top-Argument für Wein als Geschenk: Er hinterlässt keinen Müll und kann mit anderen Menschen geteilt werden.

Bloß nicht: Fehler beim Verschenken von Wein

Wein ist in vielen Fällen genau die richtige Idee. Aber eben nicht in absolut allen und es gibt auch noch die eine oder andere Sache zu beachten. So sollte man selbstverständlich auf keinen Fall einem trockenen Alkoholiker eine Flasche Wein schenken. Auch wenn es bereits explizite Wünsche (beispielsweise bei einer Hochzeit) gibt, sollte man nicht einfach auf Wein setzen, nur weil es einfacher ist.

Ein weiterer großer Fehler ist das Verschenken eines Weins, der gelagert werden soll, der aber dafür nicht geeignet ist. Zum Abschluss einer Ausbildung, zur Gründung einer Firma oder auch zu einer Hochzeit werden gerne Weine verschenkt, die erst viele Jahre später getrunken werden. Dafür ist ein normaler Supermarktwein aber gar nicht geeignet. Man sollte sich in diesem Fall von einem Fachhändler beraten lassen.

Häufig tritt noch das Problem auf, dass die Flasche Wein nicht gut aufbereitet wird. Ist der Wein nur als Dankeschön für eine Einladung zum Abendessen gedacht, dann braucht er keine hübsche Verpackung. Aber ist er ein richtiges Geschenk für einen Geburtstag oder eine größere Feier, dann sollte er schon in einem Präsentkorb oder in einer Holzkiste liegen.

Tipps: So wird aus Wein ein besonderes Geschenk

Tipp Nummer eins steckte bereits im vorherigen Absatz: Bloß nicht die Aufmachung vergessen. Dieser Tipp lässt sich auch gut mit einem weiteren kombinieren. So ist Wein als Geschenk noch mal etwas schöner, wenn er zu einem bestimmten Thema gewählt wird. Macht die zu beschenkende Person gerne Urlaub in Frankreich, dann kann eine gute Flasche Wein in einem Präsentkorb mit Käse und anderen Spezialitäten platziert werden.

Ein weiterer beliebter Trick, um aus einer Flasche Wein mehr herauszuholen, ist der besondere Jahrgang. Zum 50. Hochzeitstag der Eltern wird beispielsweise ein Wein aus dem Jahr des Kennenlernens geschenkt. Oder aber man wählt einen Wein aus dem aktuellen Jahr, der für die Lagerung geeignet ist, und schenkt ihn einem Freund, der gerade sein erstes Unternehmen gegründet hat. Geöffnet wird er dann beispielsweise nach zehn Jahren oder wenn ein großes finanzielles Ziel erreicht wurde.

 

PM

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