3 Dinge, die den Alltag während Corona erleichtern

Nach einschlägigen Expertenmeinungen wird es eine Zeit ohne Corona in naher Zukunft nicht geben. Stattdessen wird das Virus teil des Alltags vieler Menschen werden – so wie es das jetzt eigentlich auch schon ist. Während potentiell viele der Schutzmaßnahmen mittelfristig verschwinden werden, gibt es gleichzeitig berechtigt die Vermutung, dass einige Maßnahmen bestehen bleiben.

Die gute Nachricht ist, dass die schwierige Anfangsphase voller Anfängerfehler mittlerweile überstanden ist. Die Bevölkerung hat sich an einige Verhaltensweisen gewöhnt, so dass beispielsweise das Aufsetzen einer Maske vor dem Einkauf im Supermarkt mittlerweile überhaupt nicht mehr ungewöhnlich ist. Aber welche Dinge kann man noch tun, um sich den Alltag unter Coronabedingungen zu erleichtern?

Testkits bereithalten

Das Erkennen einer Corona-Infektion hat nicht nur eine hohe Bedeutung für die eigene Gesundheit, sondern auch für das direkte Umfeld. Gerade für Menschen, die viel Kontakt zu vulnerablen Gruppen (z.B. Senioren) haben, ist es daher unglaublich wichtig, regelmäßig einen Corona-Test durchzuführen.

Leider kommt es gerade vor Feiertagen immer wieder dazu, dass die offiziellen Corona-Testeinrichtungen überfüllt sind. Testkits für zu Hause werden daher immer beliebter. Sie sind eine gute Möglichkeit, um sich vor dem Kontakt zu Personen, die durch Corona besonders gefährdet sind, abzusichern. Um sich den Alltag zu erleichtern, sollte man immer mehrere Tests zur Verfügung haben. Viele Händler bieten Testkits auch online an. Somit werden die Tests direkt nach Hause geliefert und können jederzeit nachgeordert werden.

Ausreichend Masken auf Vorrat haben

Die Wirksamkeit von FFP2- und OP-Masken im Kampf gegen das Corona-Virus wurde in verschiedenen Studien bewiesen. Somit werden sie wahrscheinlich auch sehr lange Teil des Alltags bleiben – zumindest in bestimmten Situationen wie beim Einkaufen oder auf Großveranstaltungen in Innenräumen.

In der frühen Phase der Corona-Pandemie wurden Masken noch selbst gebastelt, mittlerweile haben sich die wirksameren medizinischen Masken durchgesetzt. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Varianten. Um sich im Alltag etwas wohler zu fühlen, sollte man immer ausreichend Masken zur Verfügung haben – möglicherweise auch in unterschiedlichen Farben, um zum Beispiel zu einem schwarzen Outfit keine blaue Maske tragen zu müssen. Eine kleine Veränderung, die aber trotzdem ein besseres Gefühl geben kann.

Der Vorteil bei Masken ist, dass man sie problemlos auf Vorrat kaufen kann. Denn selbst wenn sich (hoffentlich) ein wenig Normalität einstellt und nicht mehr in so vielen Einrichtungen (beziehungsweise Situationen) Masken getragen werden müssen, werden sie relevant bleiben. In der Grippesaison kann man sich und andere durch Masken schützen. Ein gutes Beispiel ist dafür der Aufenthalt im Wartezimmer des Hausarztes. Hat man selbst vielleicht einen verstauchten Finger, sitzt aber mit vielen Grippepatienten zusammen, steckt man sich oft unnötigerweise an. Masken können das verhindern und werden in Zukunft wohl alltagsfähig bleiben.

Psyche nicht vernachlässigen

Ein letzter wichtiger Faktor, der bestimmt, wie gut man die Corona-Zeit meistern kann, ist die Rücksicht auf die eigene Psyche. Denn schon seit Monaten warnen Psychologen davor, was die Pandemie mit einigen Menschen anstellt. Depression, Ängste, Einsamkeit – diese Dinge sind auf Dauer ein echtes Problem.

Somit müssen Wege gefunden werden, um sich von der schwierigen Situation nicht unterkriegen zu lassen. Dazu gehört zum Beispiel, dass der Kontakt zu Freunden und Familie aufrechterhalten wird. Dafür gibt es mittlerweile digitale Alternativen. Aber auch das regelmäßige Testen ist wichtig, um Angehörige persönlich treffen zu können.

Wie Menschen auf die veränderten Lebensumstände durch Corona reagieren, ist ganz individuell. Jeder, der spürt, dass er darunter zu leiden hat, sollte auch in Erwägung ziehen, sich professionelle Hilfe zu suchen. Da Wartzeiten bei Psychologen häufig mehrere Monate betragen, ist es besser, schon bei ersten Anzeichen von ernsthaften mentalen Problemen um Hilfe zu bitten.

 

PM

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