Die Küche als Kreativstudio

Der Maler in seinem Atelier, der Schriftsteller an seinem Schreibtisch und der Koch – genau, an seinem Herd. Jeder Künstler und Kreative hat seinen Ort, an dem er seinen Leidenschaften nachgeht und an neuen Dingen arbeitet. Während wahrscheinlich die wenigsten ein Atelier ihr Eigen nennen und auch den heimischen Schreibtisch nicht für die schriftliche Tätigkeit nutzen, sieht das bei der Küche anders aus.

In jeder Wohnung und in jedem Haus findet sich in der Regel eine Küche. Das bedeutet aber nicht, dass Küche gleich Küche ist. Die Küche in so mancher Studierendenbude ist eher ein Behelf, und auch in Altbauten sind die Räumlichkeiten für Kulinarik manchmal weit von dem entfernt, was man heute einen modernen Standard nennt. Doch der Aufbau der Küche muss nicht unbedingt bedeuten, dass nicht trotzdem auf einem erstaunlich hohen Niveau gekocht werden kann. Allerdings bedeutet es gewiss, dass sich die gewünschten Ergebnisse nur mit deutlich mehr Mühen erreichen lassen.

Kein Fotograf würde behaupten, dass die verwendete Kamera für die Güte der gemachten Fotografien verantwortlich ist und ebenso würde es kein Künstler allein seinen Pinseln verdanken, dass ein Kunstwerk großartig geworden ist. Ebenso wenig sind es beim Koch der Ofen, der Herd oder die Töpfe und Pfannen, die dafür sorgen, dass den Bekochten das Wasser im Mund zusammenläuft. Bei allen angesprochenen Utensilien handelt es sich bloß um Werkzeuge, die einem dabei helfen, die kreative Version zum Leben zu erwecken. Außer Frage steht allerdings, dass der richtige Ort, die richtigen Werkzeuge und die passenden Grundvoraussetzungen erheblich dazu beitragen, dass die Idee so umgesetzt werden kann, wie man sich das erträumt hat.
Die Küchenarmaturen, der Herd, aber auch der Geschirrspüler oder der Platz, der einem zur Verfügung steht, spielen eine wichtige Rolle für den kreativen Prozess in der Küche. Weitere Informationen gibt es unter anderem von diesem Anbieter.

Schon seit vielen Jahren ist das heimische Kochen nicht mehr nur ein notwendiges Übel, sondern ein vergnüglicher Zeitvertreib. Während einer gerne zum Lesen in die Bibliothek geht, ein anderer sich voll und ganz dem Sport verschrieben hat, so widmen sich immer mehr den kulinarischen Genüssen. Die Verfügbarkeit von Zutaten, mögen diese noch so exotisch sein, wird immer größer und der Fundus an Rezepten und an Techniken wird dank des Internets und zahlreicher Kochbuchpublikationen immer größer.

Kulinarische Reisen – ein lukullisches Vergnügen

Mit der richtigen modernen Küche, den passenden Geräten und etwas Erfahrung, was die Techniken beim Kochen und Backen angeht, steht einer kulinarischen Weltreise nichts mehr im Weg. Nicht immer muss es in die Ferne gehen, um am eigenen Leib zu erfahren, wie genau sich ein Land anfühlt oder zumindest, um in Erfahrung zu bringen, wie die bekanntesten Gerichte der lokalen Küche schmecken. Kulinarische Themenabende werden immer beliebter und lassen sich besonders dann ausgiebig genießen, wenn die passende Musik gespielt wird und der Abend vielleicht zu später Stunde mit einem Film aus dem Land, das man für seine kulinarische Reise ausgewählt hat, zu seinem Ende kommt.

Besonders schön wird eine solche Reise natürlich dann, wenn man möglichst viele Gäste, oder in diesem Fall, Reisende, bekochen darf. Essen, die Küche, Ernährung und Genuss haben seit jeder eine soziale Komponente, die wahrscheinlich mindestens so wichtig wie
der Wohlgeschmack der präsentierten Gerichte ist.

Foto von pixabay

 

PM

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