Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (MdL) zu Gast beim Wirtschaftsbeirat des Schwäbische Alb Tourismus

Zu seiner heutigen Sitzung am Freitag, den 22. Oktober 2021 beim Textilunternehmen Mey in Albstadt konnte der Wirtschaftsbeirat des Schwäbische Alb Tourismus (SAT) einen besonderen Gast begrüßen: Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut stattete dem Gremium einen Besuch ab.

Nach der Begrüßung durch den Beiratsvorsitzenden Max-Richard Freiherr Rassler von Gamerschwang, Inhaber des Starzacher Hotels Schloss Weitenburg, bedankte sich die Ministerin für die Einladung und lobte die durch den Bestand des Wirtschaftsbeirats bezeugte enge Verzahnung von Wirtschaft und Tourismus: „Der Wirtschaftsbeirat zeigt auf, dass die Region das Potenzial des Tourismus erkannt hat. Bei tourismusstrategischen Fragen brauchen wir die praktische Expertise lokaler Unternehmen, denn es handelt sich um eine klassische Querschnittsbranche, von der viele Bereiche profitieren.“ Die gebürtige Balingerin ging in ihrem Statement außerdem darauf ein, dass die Tourismuswirtschaft im Gebiet der Schwäbischen Alb längst als Positivbeispiel im Land gelte. „Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sind im baden-württembergischen Tourismus noch deutlich spürbar. Der lange Lockdown im vergangenen Winter hat die gesamte Branche hart getroffen. Die Schwäbische Alb schneidet aber bei den Übernachtungszahlen im Landesvergleich überdurchschnittlich gut ab – und das sagt viel über die Attraktivität der Schwäbischen Alb, der lokalen Betriebe und Attraktionen aus. Die Verluste lassen sich damit noch nicht wieder aufholen, aber die Tourismusakteure können ein wenig aufatmen.“

Im Folgenden bestand für die Mitglieder des Wirtschaftsbeirats die Möglichkeit, sich mit Frau Dr. Hoffmeister-Kraut über drängende Herausforderungen der Unternehmen und des Tourismus im Gebiet der Schwäbischen Alb auszutauschen und erste Lösungsansätze zu diskutieren. Freiherr von Rassler betonte: „Mit der neuen Landesregierung wechselte die Zuständigkeit für den Tourismus zum Wirtschaftsministerium. Das Verbandsgebiet des Schwäbische Alb Tourismus umfasst ein Viertel der Landesfläche, insofern ist es uns ein Anliegen, gleich zu Beginn die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in den kommenden fünf Jahren zu legen. Zudem haben wir die Gelegenheit genutzt, auf aktuelle Herausforderungen in der Tourismusarbeit hinzuweisen, beispielsweise hinsichtlich der Genehmigungsverfahren für touristische Infrastrukturprojekte sowie hinsichtlich der Zukunftsperspektiven für unsere Innenstädte.“ Matthias Mey, Geschäftsführer der Mey Unternehmensgruppe und Gastgeber der Wirtschaftsbeiratssitzung, ergänzte diese Aussage um den Aspekt der Attraktivität für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: „Gerade der Ausbau von touristischen Infrastrukturprojekten ist auch für uns als einen der großen Arbeitgeber der Region von Bedeutung. Nur so haben wir die Chance qualifizierte Mitarbeiter nicht nur für unser Unternehmen, sondern auch für die Schwäbischen Alb zu begeistern.“

Info: Der Wirtschaftsbeirat des Schwäbische Alb Tourismusverbandes

Der Wirtschaftsbeirat des SAT besteht seit 2011, setzt sich aus den aktuell 16 Sponsoren des Tourismusverbandes, weiteren Unternehmern aus der Tourismuswirtschaft, sowie Vertreterinnen und Vertretern der fünf IHKs der Region zusammen. Strategische Ziele des Gremiums sind die Schärfung des touristischen Profils der Schwäbischen Alb, sowie die strategische Beratung des Tourismusverbandes. An der Umsetzung des Leuchtturmprojekts „AlbCard“, der kostenlosen Gästekarte für die Schwäbische Alb, mit der 155 Sehenswürdigkeiten besucht und der ÖPNV in den elf Landkreisen des Albgebietes genutzt werden können, war der Wirtschaftsbeirat maßgeblich beteiligt.

 

PM Schwäbische Alb Tourismus

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