Es ist noch nicht zu spät – Artenschutz jetzt! Lesung mit Tanja Busse

Was hat das Artensterben mit mir zu tun? Ist es wirklich so schlimm, wenn Insekten und selten gewordene Vögel sterben, und wie wirkt sich das auf uns Menschen aus? Am 2. März, dem Vorabend des diesjährigen Welttags des Artenschutzes, lädt Slow Food Verbraucher*innen bundesweit zu einer Online-Lesung mit der renommierten Umwelt- und Agrarexpertin Tanja Busse ein. Sie liest aus ihrem Buch „Das Sterben der anderen“ und spricht dazu mit Nina Wolff, der amtierenden Vorsitzenden von Slow Food Deutschland. Anmeldung bis zum 28. Februar möglich; live wird die Lesung auch über YouTube übertragen.

Das weltweite Artensterben hat so große Ausmaße angenommen, dass die Wissenschaftler*innen vom sechsten großen Massenaussterben der Erdgeschichte sprechen. Dieses Mal ist es kein Meteorit aus dem All, der das Leben auslöscht, sondern es sind wir Menschen selbst. Dass die Klimakrise gefährlich ist, haben inzwischen viele verstanden. Doch die Warnungen der Wissenschaft vor den Zusammenbrüchen ganzer Ökosysteme werden immer noch nicht ausreichend gehört. Wie kommt das, und was können wir dagegen tun? Und ganz besonders: Welche Rolle spielen dabei Landwirtschaft und Lebensmittelsystem, insbesondere die Entscheidungen der politisch Verantwortlichen und der Verbraucher*innen? Darüber tauschen sich Tanja Busse und Nina Wolff während der Lesung am 2. März 2021 um 19:30 Uhr aus.

Kostenfreie Online-Lesung: Wann? Am 2.3.2021 von 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr | Wie? Die Lesung findet über Zoom statt. Die Interessent*innen können sich >>>hier bis zum 28. Februar 2021 anmelden. Die Zugangsdaten zum Zoom-Meeting bekommen Sie im Vorfeld per E-Mail zugesendet. Die Lesung ist für alle kostenfrei zugänglich und wird außerdem >>Live auf YouTube übertragen.

Der Welttag des Artenschutzes (World Wildlife Day) wurde 2013 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und wird jährlich am 3. März begangen. Ziel ist es, die Bedeutung der wild-lebenden Tier- und Pflanzenarten für den Menschen sowie den anhaltenden Verlust der Artenvielfalt in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken.

 

PM Slow Food Deutschland e. V.

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