Mehr Freizeit durch clevere Technik

Wir leben in einer sehr hektischen Epoche. Der Beruf fordert viele Menschen so stark, dass sie kaum mehr Zeit für sich selbst finden. Freizeit ist zwar ein hochgeschätztes, leider aber oft auch nur ein knapp bemessenes Gut. Zum Glück gibt es inzwischen zahlreiche Geräte, die zumindest die Arbeit im Haushalt wesentlich erleichtern. Die kleinen Helfer leisten somit nützliche Dienste und tragen dazu bei, die Lebensqualität deutlich zu steigern. Trotz beruflicher Anspannung bleibt somit genug Zeit für eine attraktive Freizeitgestaltung.

Roboter im Haushalt

Schon seit Jahrzehnten erleichtern uns clevere Haushaltsgeräte die Arbeit. Wir verwenden Rührmaschinen, Elektromixer und reinigen unsere Wäsche ganz bequem in der Waschmaschine. Schon allein dadurch ist es möglich, das regionale Freizeitangebot effektiver zu nutzen. Der technische Fortschritt gewinnt immer mehr an Schwung. Auch Roboter im Haushalt und Garten sind schon lange keine Zukunftsvision mehr. Mähroboter kürzen ganz von alleine das Gras, während sich der Gartenbesitzer im Liegestuhl ausruht. Und auch auf dem Sektor der Staubsauger hat sich einiges getan. Inzwischen gibt es innovative Saug- und Wischroboter, die den Boden auf Knopfdruck reinigen. Der Wohnungsbesitzer legt relaxt die Beine hoch, während der Roboter die Arbeit erledigt. Hochwertige Modelle lassen sich individuell programmieren, so dass es auch mit dem Timing perfekt klappt. Damit wirklich alles wunschgemäß funktioniert, ist die Wahl des passenden Geräts wichtig. Deshalb lohnt sich ein Blick in die Testergebnisse, um einen Saug- und Wischroboter mit hoher Qualität zum günstigen Preis zu ergattern.

Innovative Technik für jedes Budget

Auch die Stiftung Warentest ist vom Sinn eines Saug- und Wischroboters überzeugt, denn im Schnitt verbringen wir rund 16 Monate unseres Lebens damit, unsere Wohnung sauber zu halten. Saugroboter sparen somit viel Zeit, die sich anders sinnvoller nutzen lässt. Ein Roboter erreicht dank seiner kompakten Maße selbst schwer erreichbare Stellen. Wer möchte, kann das Gerät aus der Ferne via App starten. Um die Spreu vom Weizen zu trennen, prüfte Stiftung Warentest acht Saugroboter sowie fünf Kombimodelle und zwei Wischroboter. Im Zentrum der Überprüfung stand die Reinigungsleistung auf Hartböden und Teppichen. Dabei überzeugten zwei der im Test befindlichen Saugroboter. Allerdings waren auch diese beiden Modelle nicht dazu in der Lage, die Leistung eines herkömmlichen Staubsaugers zu erreichen. Die Saugroboter entfernten rund 50 Prozent des Staubs, während ein konventionelles Modell etwa 80 Prozent beseitigt. Auf dem Hartboden waren die Leistungen dann wieder annähernd gleich. Laut Robert Mertens, Experte bei staubsaugertest.org, gibt es auf dem Markt neben den von Stiftung Warentest getesteten Modellen, auch viele gute Modelle von chinesischen Herstellern, welche viel günstiger sind als die Testsieger von Stiftung Warentest. Somit kann sich fast jeder Haushalt einen Saugroboter leisten.

Leistung immer besser

Wie bei allen Neuerungen dauert es auch beim Saugroboter einige Zeit, bis das Optimum erreicht ist. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Digitalkamera, die sich im Lauf der Jahre immer höher entwickelte. Die ersten Robotermodelle hatten noch Orientierungsprobleme, die mittlerweile selbst bei den meisten Billigtypen behoben sind. Moderne Roboter erkennen das Hindernis und weichen diesem dementsprechend aus.

Fazit: Saug- und Wischroboter erleichtern den Alltag erheblich, erreichen aber nicht die Leistung eines herkömmlichen Modells. Weil die Testsieger nicht nur mit einer akzeptablen Qualität überzeugen, sondern auch relativ teuer sind, entscheiden sich viele Menschen für günstigere Alternativen, deren Leistung nur geringfügig niedriger ausfällt.

Foto von pixabay

 

PM

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