ACE-RAT FÜR DEN URLAUB MIT HUND

Vor der anstehenden Ferienzeit empfiehlt der ACE Auto Club Europa Urlaubern mit Hund unbedingt einige wichtige Tipps zu beherzigen.

„Im rechtlichen Sinne gilt ein Hund während der Fahrt im Auto als Ladung. Diese ist nach der Straßenverkehrsordnung ordnungsgemäß zu sichern“, lautet dazu der generelle Hinweis des ACE. Im gemeinsamen Interesse der „Urlaubsgesellschaft“ sollten einige praktische Hinweise befolgt werden.

Der ACE-Sprecher für den Raum Göppingen-Esslingen, Harald Kraus, em-pfiehlt dazu: „Der Hund sollte unbedingt in einer Hunde-Reise-Box unter-gebracht werden. Hierin fühlt sich der Hund am ehesten geborgen und kann die größtmögliche Sicherheit genießen. Er kann in der Box nicht hin und her geschleudert werden und wird weitestgehend gegen ‚Gefahren von außen‘ geschützt“. sagt ACE-Sprecher Kraus.

„Kleinere Hunde können, so der ACE Auto Club Europa, durch im Fach-handel erhältliches Anschnall-Geschirr auf der Rückbank gesichert wer-den. Diese Geschirre sind zwar nicht immer optimal, erfüllen aber wenig-stens die gesetzlichen Anforderungen“, weiß Hundebesitzer Kraus.

„Was zum Teil für die Menschen gilt, hat auch für die Hunde Bedeutung: Mindestens zwei Stunden vor Fahrtbeginn sollte der Hund nicht mehr ge-füttert werden, um Magenverstimmungen zu vermeiden. Schon bei der Reiseplanung sollte darauf geachtet werden, dass die längeren Etappen nicht ausgerechnet in die heißeste Tageszeit fallen“, lautet der ACE-Ratschlag.

Wichtig zu beachten sei es, so der ACE, „dass nach zwei bis drei Stunden Fahrzeit eine Pause eingelegt wird, damit Frauchen, Herrchen und der Hund genügend Gelegenheit zum kurzen Auslauf und zur ‚Erledigung ihrer Geschäfte‘ bekommen“. so der ACE-Appell.

„Hunde sind häufig empfindlich gegen starken Luftzug, sodass die Ge-fahr einer Bindehautentzündung nicht auszuschließen ist“, betont der ACE-Sprecher. Die Fenster sollten deshalb nur einen Spalt weit geöffnet werden.

„Bei kurzen Stopps ist das Fenster auf der Hundeseite angemessen zu öffnen, damit der vierbeinige Liebling nicht ‚gebraten‘ wird“. warnt Kraus. „Wenn vorhanden, sollte das Seitenfenster mit einem Rollo oder wenig-stens mit einem Tuch abgedeckt werden – das ist aber nur bei einem kurzen Stopp praktikabel, nicht jedoch bei stundenlangem Aufenthalt“.

„Schließlich muss der Hund wenn irgend möglich, auf der Gehwegseite aussteigen können und sofort an die Leine genommen werden, um auf einer etwa viel befahrenen Straßen drohende Gefahren zu vermeiden“, ergänzt der ACE seinen Rat.

„Dann“, weiß der ACE-Sprecher, „steht einem konfliktfreien gemein-samen Urlaub von Zwei- und Vierbeinern nichts entgegen“.

 

Foto (H. Kraus):

Bild 1 – In einer stabilen Hundebox fühlt sich „NEMO“ geborgen

Bild 2 – „Ich fahre gern mit dem Auto in Urlaub …“!

 

PM ACE AUTOCLUB EUROPA FÜR DEN RAUM GÖPPINGEN-ESSLINGEN

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