KAMPF– SPORT „TAEKWONDO“ FÜR KÖRPERLICHE UND SEELISCHE ENTSPANNUNG

Die grauen Wintertage sind vorbei, und immer öfter ziert ein blauer Himmel mit einer großen gelben Sonne den Tag. Man sucht den Ausgleich, und will nun einen Weg in eine sportliche Betätigung finden. Der Kampfsport Taekwondo bietet vielseitige Möglichkeiten.

Von Alfred Brandner (Rettungsassistent/Taekwondo-Sportler/Dozent in der Gewaltprävention)

Belastungen aus Arbeitswelt und Alltag, wenn sie intensiv sind, und lange anhalten, können Privatleben, Familie und Freundeskreis  ganz schön in Schieflage bringen. Dem nicht genug, auch die eigene Gesundheit kann erheblichen Schaden nehmen.

Als wirksames Gegenmittel steht der Sport. Dass sich sportliche Betätigung nicht nur auf die Fitness positiv auswirkt, sondern insbesondere auch auf die Leistungsfähigkeit in anderen Bereichen des Alltages, ist lange schon erwiesen und längst kein Geheimnis mehr. Regelmäßig ausgeübt, allein oder auch in der Gruppe, stärken sportive Maßnahmen nicht nur das Herz – Kreislauf – System, sondern insbesondere auch die Seele.

Als Beispiel für sportliche Betätigung, steht das koreanische Taekwondo. Verschiedene Disziplinen, lassen sich vom Kindesalter, bis in höchste Altersklassen ausüben. Praktiziert wird ein ganzheitliches Geschehen. Menschen ab ca. fünf Jahren sind in diesem Sport aktiv. In den Altersstufen nach oben gibt es praktisch keine Grenzen. Natürlich muss die individuelle Leistungsfähigkeit berücksichtigt werden. Ältere und jüngere Sportler betätigen sich gemeinsam. Jeder wird an seiner Stelle, mit seinen Kenntnissen und Fähigkeiten eingesetzt, um im Zusammenwirken aller, ein Leistungsspektrum zu erhalten und weiter zu entwickeln, das letztendlich jedem zu Gute kommt. Bei diesem Zusammenwirken unterschiedlicher Altersstufen und Graduierungen, wird insbesondere Wert darauf gelegt, dass gemäß einer Kultur des Vertrauens und der notwendigen Offenheit, sowie mit  dem gebotenen gegenseitigen Respekt miteinander umgegangen wird. Im Mittelpunk der Bemühungen stehen nicht nur sportliche Leistungen, sondern insbesondere der Mensch. Jedem einzelnen Sportler wird die Zuwendung zugestanden, die die gegebene Situation erfordert. So gesehen, steht man immer wieder vor neuen Herausforderungen die anzunehmen und zu gestalten sind. Es gilt bestehendes zu bewahren, aber auch neues zu entwickeln, das zum Erreichen der gesetzten Ziele beiträgt.

Körper und Seele werden geschult, so dass diese im Einklang harmonieren. Als Belohnung steht die  gewünschte Entspannung.

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