Sicherheit als oberstes Gebot im Bahnverkehr: Go-Ahead Baden-Württemberg muss Zugverkehr erheblich einschränken

Alle Flirt-Triebfahrzeuge von Go-Ahead Baden-Württemberg müssen in den nächsten Wochen geprüft werden und gegebenenfalls die Werkstatt durchlaufen. Hintergrund ist eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung, die bei zwei Fahrzeugen im Rahmen von Umrüstungsmaßnahmen zufällig festgestellt wurden. Wie viele Fahrzeuge davon genau betroffen sind, wird derzeit noch untersucht.

Ab morgen, Dienstag, 14. Februar, muss deshalb vorsichtshalber ein erheblicher Teil der Fahrzeugflotte vorübergehend aus dem Fahrgastbetrieb genommen werden. Viele Züge verkehren mit weniger Sitzplätzen und es kann zudem zu Zugausfällen kommen. „Wir wurden von dieser Nachricht vollkommen überrascht. Schnellstmöglich werden wir über die genauen Auswirkungen für unsere Fahrgäste informieren“, sagt Fabian Amini, Geschäftsführer der Go-Ahead Baden-Württemberg. Da die genaue Fahrplanung noch die ganze Nacht andauert, werden die Fahrgäste gebeten, sich vor Fahrtantritt online über ihre Fahrt zu informieren. Fabian Amini erklärt weiter: „Wir gehen nun mit Hochdruck unter Hinzuziehung externer Gutachter an die Ursachenforschung. Wir werden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um schnellstmöglich einen geordneten Betrieb wieder herzustellen. Dabei ist und bleibt Sicherheit unsere oberste Leitlinie.“

Auf unserer Website unter Fahrplanabweichungen wird, sobald möglich, über die genauen Auswirkungen informiert.

PM Go-Ahead Baden-Württemberg

 

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