IG Metall: Warnstreikwelle zwischen Amstetten und Ebersbach

Mit einer Warnstreikwelle will die IG Metall Göppingen-Geislingen nochmal Druck auf die Arbeitgeber machen.

Am Montag 23. Februar findet die vierte Verhandlungsrunde in der Tarifauseinandersetzung der Metall- und Elektroindustrie statt.

In den vorherigen Verhandlungsrunden hat sich die Arbeitgeberseite kaum bewegt.

Bisher haben in Baden Württemberg rund 200000 Beschäftigte mit Warnstreiks deutlich gemacht, dass die Forderungen der IG Metall für die Menschen in den Betrieben einen hohen Stellenwert hat.

„Die vierte Verhandlungsrunde ist mit Sicherheit die letzte Möglichkeit für die Arbeitgeber vernünftige Angebote zu machen“, sagt Michael Kocken von der IG Metall Göppingen-Geislingen, „es wäre gut, wenn die Arbeitgeberseite die Warnstreiks auch als Warnung versteht, denn was passiert wenn es keine Einigung gibt liegt auf der Hand“.

Die IG Metall Göppingen-Geislingen wird am Montag den ganzen Tag in verschiedenen Betrieben mit Aktionen nochmal deutlich machen, dass ihre Forderungen breite Unterstützung finden.

„5,5% mehr Entgelt, eine gute Altersteilzeit und einen Einstieg in eine Bildungsteilzeit. Das ist das Forderungspaket was wir geschnürt haben. Was die Arbeitgeber bisher angeboten haben ist deutlich zu wenig“, so Kocken, der am Montag mit seinen Kollegen den ganzen Tag unterwegs sein wird um die Betriebe zu unterstützen.

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