Fahrplanwechsel mit erfolgreichen Inbetriebnahmen im regionalen Schienenverkehr im Südwesten

Mit zusätzlichen Angeboten und neuen Inbetriebnahmen auf einzelnen Strecken ist in Baden-Württemberg der Fahrplanwechsel im regionalen Schienenverkehr am Sonntag nach den Worten von Verkehrsminister Winfried Hermann erfolgreich verlaufen. Er sagte: „Die Betreiberunternehmen haben sich auf den Fahrplanwechsel, der zugleich das Ende des Corona-Fahrplans bedeutet, gut vorbereitet. Von heute an fahren – von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen – wieder alle Züge, die das Land bestellt hat.“

Während der Lockdown-Phase war ein auf 50 Prozent und nach Ostern auf 70 Prozent reduziertes Angebot gefahren worden. Dieses Angebot wurde trotz schwieriger Umstände stabil und zuverlässig gefahren. „Das ist eine großartige Leistung der Bahnunternehmen sowie ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dafür danke ich im Namen aller Fahrgäste ganz herzlich“, sagte Minister Hermann anlässlich einer Testfahrt am Sonntag mit einem Abellio Zug auf der Strecke zwischen Stuttgart und Tübingen.

Abellio hatte dieses Netz im Wettbewerb gewonnen und von der DB Regio übernommen. Der Verkehrsminister äußerte die Erwartung, dass der neue Betreiber zuverlässig fährt und durch Pünktlichkeit auch neue Fahrgäste gewinnt. Zuvor hatte es viel Kritik aufgrund von Zugausfällen und zahlreichen Verspätungen in diesem Netz gegeben.

Seit dem sogenannten kleinen Fahrplanwechsel am 14. Juni 2020 fährt der Nahverkehr auf der Schiene in Baden-Württemberg wieder auf nahezu hundert Prozent. Damit steht pünktlich nach den Pfingstferien wieder die volle Kapazität an Zügen zur Verfügung. Auf der Rheintalstrecke, auf der Münstertalbahn und im Stuttgarter Netz in Richtung Tübingen gibt es nun neue Angebote in einem dichteren Takt sowie in einem Wechsel zwischen schnellen Zügen mit wenigen Halten und langsameren Zügen mit häufigen Halten.

 

PM Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

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