SWR3 Live-Lyrix – Mit Alexandra Kamp, Ronald Spiess und Ben Streubel

Datum/Zeit
Date(s) - 29/04/2016
20:00 - 23:00

Veranstaltungsort
Uhingen - Uditorium

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Handschellen auf dem Doppelbett, zwei Sektgläser, eine Tomate – in dieser Kulisse spielt Taylor Swift’s Song „Blank Space“ auf der Showbühne der SWR3 Live-Lyrix. „Hey, Du siehst aus wie mein nächster Fehler“, findet Schauspielerin Alexandra Kamp alias Taylor Swift, fesselt ihren Auserwählten, gespielt von Ronald Spiess, ans Bettgestell und verspricht: „Liebling, ich bin Dein Albtraum, verkleidet als Glücksfee!“ Eine Show mit garantiertem Aha-Effekt: Die SWR3 Live-Lyrix bringen die Songtexte aus dem Radio auf die Bühne, setzen das akustische Textzeilen-Puzzle Stück für Stück zusammen und stützen die Geschichten mit einem optischen Kostümfestival.  

AK_LL.inddDas SWR3-Live-Lyrix-Team um Ben Streubel, Alexandra Kamp und Ronald Spiess hat aktuelle Hits, Klassiker und so manche Rarität im Programm. SWR3-New-Pop-Festival-Künstlerin Tove Lo wurde in ihrem Hit „Habits“ vom Freund betrogen. Alexandra Kamp wird zu Tove Lo, kauert deprimiert auf dem Boden: „Ich versuche, so oft wie möglich high zu sein!“ Ed Sheeran dagegen will „die Frau, die er heiratet, nie wieder verlassen“, erzählt SWR3-Moderator Ben Streubel über den Hit „Thinkin Out Loud“. Schon wird Schauspieler Ronald Spiess zum schwelgenden Teenager: „Ich verliebe mich jeden Tag aufs Neue in Dich! Und Schatz, ich werde dich auch lieben, wenn wir 70 sind!“

Die SWR3 Live-Lyrix erzählen die Geschichten der Pop- und Rockmusik und schicken den Zuschauer auf eine Achterbahn der Gefühle. Da wird der Soundtrack von „Shades Of Grey“ mal eben ins deutsche Durchschnittswohnzimmer transferiert: Staubwedel und Teppichklopfer statt Peitsche und Paddle. Kid Rock erinnert sich in „First Kiss“ als Trucker an die Zeit, „als wird noch kein Geld, aber Zeit hatten“. Und The Script fragen sich in „Without Those Songs“: Was wäre aus all diesen Menschen geworden, hätten sie nicht ihre famosen Songs geschrieben?

Selbst Holländisch, Elbisch und „Grönisch“ finden ihren Platz bei den SWR3 Live-Lyrix. „Letztere Sprache spricht nur ein Mann auf der ganzen Welt – ihr Erfinder Herbert Grönemeyer“, weiß Ben Streubel. Der SWR3-Moderator führt durch einen Abend voller Highlights und hat zu den Songs spannende Stories parat. Augenzwinkernd wird Grönemeyers etwas kryptischer Hit „Schiffsverkehr“ frei interpretiert, Onaghs „Gäää“ aus dem Elbischen übersetzt und Udo Lindenbergs holländische Version von „Elli Pyrelli“ performt. „Diese Platte hat sich gerade mal 53 Mal verkauft und lagert heute im Hotel-Atlantik-Tresor“, plaudert Ben Streubel aus dem musikhistorischen Nähkästchen.

Musik und Geschichten zum Fühlen, Lachen, Schaudern, Staunen und Nachdenken – das sind die SWR3 Live-Lyrix.

Freitag, 29. April im Uditorium

Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr

Eintritt ab 19,45 € (verschiedene Kategorien)

Foto: AK_LL.indd

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