Rettungsdienst führt neue Einsatzkleidung ein – Die Johanniter Rettungswache Deggingen nun bundeseinheitlich in der Bekleidung der Einsatzkräfte

Die Johanniter-Unfall-Hilfe führt eine bundesweit einheitliche Einsatzkleidung für ihre Einsatzkleidung im Rettungsdienst, Sanitätsdienst und im Katastrophenschutz ein. Auch die Rettungskräfte der Johanniter in Deggingen sind nun in der neuen Einsatzkleidung im Dienst.

„Die neue Einsatzjacke entspricht den Vorgaben der Regel 105-003 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), der EN ISO 20471, sowie der höchsten Warnschutzklasse in der Sichtbarkeit“ erklärt Rettungswachenleiter Philipp Lautner. Bei der Einsatzjacke mit passender Einsatzhose handelt es sich um ein eingetragenes Design, das speziell für die Johanniter entwickelt wurde. „Trotz aller geforderten Schutzfunktionen ist die Einsatzkleidung leichter als viele andere Modelle, sie ist atmungsaktiv, wasserundurchlässig und robust“ so Lautner weiter.

Auch Regionalvorstand Friedrich Krebs begrüßt die neue Einsatzkleidung „Unsere Mitarbeiter, die täglich im Einsatz sind, benötigen eine sehr gute, auf die Arbeit abgestimmte Schutzkleidung. Bei der Entwicklung der neuen Einsatzkleidung wurden jahrelange Erfahrungen und Anforderungen aus der Praxis umgesetzt. Das kommt beim Rettungsteam gut an.“ Die auffälligste Veränderung ist sicherlich die neue Farbgebung. Durch die extrabreiten Reflektorstreifen ist die neue Kleidung schon von weitem gut zu sehen, wodurch die Sichtbarkeit der Einsatzkräfte im Straßenverkehr deutlich verbessert wurde.

Die Johanniter Unfall-Hilfe gehört zu den großen Rettungsdienstorganisationen von Deutschland. Durch modernste Technik, gute Ausbildung und regelmäßige Weiterbildungen können die Johanniter Sie im Ernstfall optimal versorgen. Im Jahr 2018 rückten die Johanniter aus Ostwürttemberg zu 2310 Einsätzen aus. Der Krankentransport kam 1979-mal zum Einsatz.

 

PM Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Ostwürttemberg Dienststelle Göppingen

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