Region – Polizei überwacht Straßenverkehr / Gurt und Handy – das war der Schwerpunkt von Polizeikontrollen in der Region

Ende Februar zog die Ulmer Polizei eine positive Bilanz über die Verkehrssicherheitslage in der Region. Dennoch hinterließen Ablenkung und Rücksichtslosigkeit am Steuer Spuren in der Unfallbilanz. Deshalb kündigte die Polizei an, dieser Entwicklung mit gezielter Aufklärungsarbeit und hohem Kontrolldruck entschieden entgegenzutreten.

Am Montag und Dienstag führte die Polizei deshalb im ganzen Präsidiumsbereich Kontrollen durch.

Im Landkreis Biberach waren am Montag zwölf Gurtmuffel unterwegs.

Vier Autofahrer zog die Polizei aus dem Verkehr, weil sie während der Fahrt ihr Handy nutzten. Die Kontrollen fanden in Laupheim, Ochsenhausen und im Raum Riedlingen statt.

Im Alb-Donau-Kreis stellten Polizisten am Montag 19 Fahrer ohne Gurt fest. Fünf hatten ihr Handy in der Hand. Dabei kontrollierte die Polizei im Stadtgebiet Ehingen und in der Geislinger Straße in Laichingen.

Bei einer einstündigen Kontrolle in der Neuen Straße in Ulm am Dienstag wurden gleich sechs Fahrer ohne Gurt und neun Fahrer mit dem Handy in der Hand aus dem Verkehr gezogen.

Im Landkreis Heidenheim registrierte die Polizei am Montag 19 Gurtverstöße und zehn Fahrer die mit dem Handy in der Hand im Blindflug unterwegs waren. Die Kontrollen fanden in der Wilhemstraße in Heidenheim, in der Beethovenstraße in Giengen und auf der A7 statt.

Auch im Landkreis Göppingen waren am Montag ein Fahrer ohne Gurt und elf mit dem Handy in der Hand am Steuer. Hier kontrollierte die Polizei im Stadtgebiet Geislingen und in der Ortsdurchfahrt in Kuchen.

In allen Fällen stoppte die Polizei die Autofahrer, bevor etwas passieren konnte. Im Anschluss führten die Polizisten Gespräche mit den Betroffenen und erläuterten die Gefahren die aus dem falschen Verhalten resultieren.

Hinweis der Polizei: Gurte retten Leben! Ein „Klick“ kann Leben retten. In den letzten Jahren hatte etwa jeder vierte tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmer den Sicherheitsgurt nicht angelegt.

Das Sicherheitssystem aus Gurt und Airbag schützt vor erheblichen Verletzungen. Der Airbag erhöht den Wirkungsgrad des Gurtes deutlich.

Um einen optimalen Gurtverlauf sicherzustellen ist eine gerade und aufrechte Sitzposition wichtig. Insassen auf den „hinteren Reihen“

beugen sich häufig zur Seite oder nach vorne, um sich etwa zu unterhalten oder den Straßenverlauf zu beobachten und geben damit dem Gurt keine Chance, sie optimal zu schützen. Generell gilt: „Wer klickt, hat’s geschnallt!“.

Das Ergebnis der Kontrollen zeigt, dass die Polizei richtig lag.

Die Kontrollen werden intensiv fortgeführt, um mehr Sicherheit im Straßenverkehr für alle zu erreichen.

PM

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