Lorch: Bundesstraße 29 nach Unfall rund zwei Stunden gesperrt

Nach einem durch einen Fahrstreifenwechsel ausgelösten Unfall auf der Bundesstraße 29 wurde der betroffene Streckenabschnitt am Montagmorgen für rund zwei Stunden voll gesperrt.

Der Unfall ereignete sich auf der Strecke Schwäbisch Gmünd – Schorndorf, kurz vor der Ausfahrt Lorch-Waldhausen. Dort hatte gegen 7.50 Uhr der Fahrer eines Sattelzuges vom rechten auf den linken Fahrstreifen gewechselt, um einen Pkw vor ihm zu überholen. Dabei übersah er einen Pkw Mitsubishi, der bereits auf der linken Spur unterwegs war und beschädigte ihn.

Durch diesen Unfall musste auch der nachfolgende Verkehr verlangsamen, was den unmittelbar nachfolgenden Pkw Opel und Audi auch gelang. Erst der dritte nachfolgende Fahrer erkannte die Situation nicht rechtzeitig. Er fuhr auf den Audi auf und schob diesen noch auf den Opel davor. Die Fahrerin des Audis und der Fahrer des Golfs verspürten an der Unfallstelle Kopfschmerzen, weshalb sie vorsichtshalber durch einen Rettungswagen zur Untersuchung in die Stauferklinik gebracht wurden. Der Schaden an Unfallfahrzeugen wurde auf zusammen etwa 50.000 Euro geschätzt.

Die Unfallfahrzeuge blockierten beide Fahrspuren in Richtung Schorndorf/Stuttgart. Der Verkehr wurde deshalb an der Anschlussstelle Lorch-Ost ausgeleitet und konnte an der Zufahrt Lorch-Waldhausen wieder auffahren. Vor der Ausleitestelle und auf der Umleitungsstrecke kam es dabei zum Rückstau und zu Verkehrsstörungen.

Die Strecke konnte kurz vor zehn Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

PM

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