LKA-BW: Über 250 Spuren, rund 1.000 Personen- und Fahrzeugkontrollen: Die intensiven Maßnahmen des LKA BW und der Polizeipräsidien im Großraum Stuttgart nach den Schussabgaben führen zu Ermittlungserfolgen

Die gemeinsamen Ermittlungen der Polizeipräsidien Reutlingen, Stuttgart, Ulm und Ludwigsburg sowie des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg (LKA BW) führten bereits zu zahlreichen Sicherstellungen und über 250 Spuren, denen aktuell das LKA BW nachgeht. Die Maßnahmen werden weiterhin mit hoher Intensität fortgeführt.

Das LKA BW zieht eine positive Bilanz. „Die Kombination aus Ermittlungen und den präventiven Kontrollmaßnahmen führen zu Ermittlungserfolgen. Wir erhalten ein immer besseres Gesamtbild“, sagt David Fritsch, Pressesprecher des LKA BW. „Bei den gemeinsamen und präsidiumsübergreifenden Maßnahmen, die wir an den vergangenen vier Wochenenden durchgeführt haben, wurden über 1.000 Personen und Fahrzeuge kontrolliert. Wir gehen jeder Spur nach und prüfen etwaige Zusammenhänge“, so Fritsch. „Die zahlreichen, im Rahmen der Kontrollen festgestellten Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz haben gezeigt, dass dieser Ansatz richtig und nötig ist“, ergänzt Fritsch. Zwei Verdächtigen wird vorgeworfen, die Tat am 2. April in Plochingen begangen zu haben. Ferner hat das Polizeipräsidium Stuttgart im Rahmen der präventivpolizeilichen Kontrollen bei einem 21-Jährigen am 19. März eine Maschinenpistole sichergestellt. In wie weit hier ein Zusammenhang zu den Schussabgaben besteht ist Gegenstand der Ermittlungen. Einem weiteren Tatverdächtigen wird zur Last gelegt, am 17. März in Stuttgart-Zuffenhausen an der Schussabgabe beteiligt gewesen zu sein. Derzeit befinden sich die vier Männer in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.

PM Landeskriminalamt Baden-Württemberg

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