Das LKA BW intensiviert Einsatzmaßnahmen nach Schussabgaben

Die drei Polizeipräsiden und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) arbeiten weiterhin mit großer Intensität an der Klärung der Fälle. Die Ermittlungskooperation, die nach Schussabgaben in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeipräsidien Ludwigsburg, Reutlingen, Stuttgart und Ulm, setzt hierbei unter anderem auf großangelegte Präsenz- und Kontrollaktion.

In den Abendstunden des 22. April führten über ein Hundert Zusatzkräfte in der Landeshauptstadt sowie in den Landkreisen Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Ulm rund 150 Fahrzeug- und Personenkontrollen durch. Ein Mann leistete bei seiner Kontrolle in Nürtingen Widerstand und verletzte zwei Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz leicht.

„Die Bündelung der Ermittlungs- und Auswertungserkenntnisse führte bereits zur Festnahme von dringend Tatverdächtigen. Wir ermitteln mit hoher Intensität und setzen nach wie vor alles daran, diese Taten rasch aufzuklären. Parallel dazu werten wir umfangreich sichergestelltes Material aus“, sagt David Fritsch, Presssprecher des LKA BW.

Zwischenzeitlich sitzen drei Männer in Untersuchungshaft. Zwei Tatverdächtigen wird vorgeworfen, die Tat am 2. April in Plochingen begangen zu haben. Einem weiteren Tatverdächtiger wird zur Last gelegt, am 17. März in Stuttgart-Zuffenhausen an der Schussabgabe beteiligt gewesen zu sein.

„Mit unsere gemeinsamen und präsidiumsübergreifenden Maßnahmen gehen wir jeder einzelnen Spur nach und prüfen hierbei auch etwaige Zusammenhänge. Die Präsenz- und Kontrollaktionen sind wichtige Bausteine, um die Fälle lückenlos aufzuklären“, so Fritsch.

PM Landeskriminalamt Baden-Württemberg

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