Göppingen – Am Samstag kontrollierte die Polizei in Göppingen an einem Stoppschild – 21 Fahrende hielten nicht an

In der Vordere Karlstraße überwachten Polizisten des Reviers Göppingen eine Stelle, die einen lokalen Unfallschwerpunkt darstellt.  An der Ecke zur Mörikestraße kontrollierten die Beamten deshalb das Verhalten der Fahrenden am Stoppschild.

Insgesamt fuhren 21 Personen weiter, ohne anzuhalten. Außerdem hatten zwei Lenker ihren Gurt nicht angelegt, einer benutzte sein Mobiltelefon während der Fahrt. Mit allen kontrollierten Personen führt die Polizei verkehrserzieherische Gespräche. Auf die Betroffenen kommt nun eine kostenpflichtige Verwarnung zu.

In Baden-Württemberg und Deutschland zählt die Unfallursache „Vorfahrt und Vorrang“ in den letzten Jahren regelmäßig zu den Hauptursachen bei Verkehrsunfällen, auch mit tödlichen Folgen. Deshalb muss, wer die Vorfahrt zu beachten hat, rechtzeitig durch sein Fahrverhalten zu erkennen geben, dass er warten wird. Weiterfahren darf nur, wer übersehen kann, dass er den Vorfahrtsberechtigten weder gefährdet noch wesentlich behindert. An einer Stoppstelle muss das Fahrzeug vollständig angehalten werden, die Räder müssen zum Stillstand kommen. Anschließend muss sich der Fahrer versichern, dass er an den unübersichtlichen Unfallschwerpunkten sicher in den Kreuzungs- und Einmündungsbereich einfahren kann. Zur Sicherheit aller.

PM Polizeipräsidium Ulm

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