Schwäbisch Gmünd: Gefahrentrupp der Feuerwehr im Einsatz

Bei Grabungsarbeiten seinem Grundstück fand am Donnerstag ein 33-Jähriger gegen 13.15 Uhr eine silberfarbene Aluflasche, die mehrfach in Plastiktüten eingewickelt war und unangenehm roch.

Da der Flascheninhalt nicht verifiziert werden konnte, wurde dieser durch einen Gefahrentrupp der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd unter Atemschutz in einen Spezialbehälter verstaut, der dann anschließend durch eine spezialisierte Firma für Gefahrgutentsorgung abtransportiert wurde. Der 33-Jährige wurde vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert, da er über Kopfschmerzen und Schwindel geklagt hatte, als er die Plastiktüten geöffnet hatte. Er konnte jedoch kurze Zeit später das Krankenhaus wieder verlassen. Ein Schnelltest ergab, dass der flüssige Flascheninhalt ph-neutral und nicht entzündlich war. Aufgrund der Verpackung wird hier ein Pflanzenschutzmittel/Pestizid vermutet. Die Freiwilligen Feuerwehren Schwäbisch Gmünd und Wetzgau waren mit insgesamt 21 Mann sowie 4 Fahrzeugen im Einsatz.
Außerdem wurde auch ein Chemiesachverständiger der Freiwilligen Feuerwehr Rainau hinzugezogen.

 

PM Polizeipräsidium Aalen

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